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Ein geradezu durchtrieben gut komponierter Roman von Hanya Yanagihara Was als packende Expedition in der Dschungelwelt Mikronesiens beginnt, wird zur Begegnung mit den Abgründen des Menschlichen. In ihrem Roman erkundet Hanya Yanagihara, wie Neugier in Gier umschlägt – nach Ruhm, nach Liebe – und wie weit wir dafür zu gehen bereit sind. Der junge Arzt Norton Perina kehrt mit einer unfassbaren Entdeckung von der Insel Ivu'ivu zurück: Hat er wirklich ein Mittel gegen die Sterblichkeit gefunden? Eine uralte Schildkrötenart soll die Formel des ewigen Lebens bergen. So kometenhaft er damit zur…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 773MB
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Produktbeschreibung
Ein geradezu durchtrieben gut komponierter Roman von Hanya Yanagihara Was als packende Expedition in der Dschungelwelt Mikronesiens beginnt, wird zur Begegnung mit den Abgründen des Menschlichen. In ihrem Roman erkundet Hanya Yanagihara, wie Neugier in Gier umschlägt – nach Ruhm, nach Liebe – und wie weit wir dafür zu gehen bereit sind. Der junge Arzt Norton Perina kehrt mit einer unfassbaren Entdeckung von der Insel Ivu'ivu zurück: Hat er wirklich ein Mittel gegen die Sterblichkeit gefunden? Eine uralte Schildkrötenart soll die Formel des ewigen Lebens bergen. So kometenhaft er damit zur Spitze der Wissenschaft aufsteigt, so rasant vollzieht sich die Kolonisierung und Zerstörung der Insel. Mit gnadenloser Verführungskraft zieht Hanya Yanagihara uns hinein in den Forscherrausch im Urwald und lässt uns auch dann nicht entkommen, als Perina dort eine weitere Entdeckung macht: seine fatale Liebe zu Kindern. Wie betrachten wir eine Lebensleistung, wenn sich das Genie als Monster entpuppt? Das ist die Frage in diesem brillant geschriebenen, gefährlichen Dschungel von einem Roman.

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Autorenporträt
Hanya Yanagihara, 1974 in Los Angeles geboren und in Hawaii aufgewachsen, ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin. Sie ist leitende Redakteurin des Stilmagazins T der New York Times. Ihr zweiter Roman, »Ein wenig Leben« gewann den Kirkus Prize und stand auf der Shortlist des Man Booker Prize, des National Book Award und des Baileys Prize. Es ist eines der meistdiskutierten literarischen Werke der vergangenen Jahre. Ihr erster Roman »Das Volk der Bäume« wurde 2019 ins Deutsche übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Christoph Vormweg rät dringend, sich das Vorwort zu Hanya Yanagiharas Roman bis zum Ende aufzusparen. Ansonsten verlören die Erinnerungen des Forschungsreisenden Perina einiges an Spannung. Was der Erzähler über seine Reise zu einem isolierten mikronesischen Volksstamm berichtet, scheint Vormweg darüber hinaus präzis und bildreich gefasst, detailliert in den Naturbeschreibungen und von atmosphärischer Dichte. Über die Kabale im Forschermilieu scheint ihm die Autorin besonders gut Bescheid zu wissen, die Kollision eines primitiven Wertesystems mit dem christlichen Weltbild schildert Yanagihara laut Rezensent mitreißend, mit Gespür für menschliche Abgründe und enstprechend desillusionierend.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine sehr überzeugende ästhetische Antwort darauf, wie man Werk und Verbrechen trennen beziehungsweise: mit beiden zusammen umgehen kann. ...Ein beeindruckendes, beinahe experimentelles Stück Literatur." Julia Dettke, Frankfurter Allgemeine Sonntagzeitung, 07.07.19 "Sprachlich imminent wuchtig, auf verschiedenen Ebenen klug komponiert inklusive wissenschaftlichen Berichten, die mit erfundenen Fußnoten über halbe Seiten Zeitungsartikel zitieren, gearbeitet. Und man kann sich nur wundern, dass damals noch eine junge Frau ihr erstes Werk so reif, so fantastisch komponieren kann. Es ist sprachlich ungeheuer fesselnd und eindringlich." Robert Habeck, Literarisches Quartett, 04.03.19 "Es ist wirklich sprachlich fantastisch, wie diese unberührte Natur beschrieben wird." Volker Weidemann, Literarisches Quartett, 04.03.19 "Ich habe irgendwann völlig vergessen, dass es ein Roman ist und habe es irgendwann für die Wirklichkeit gehalten. ... Es hat mich total fasziniert, es hat mich total reingezogen und das ist ein Buch, was ich von Herzen weiterempfehlen möchte. Das ist ein Buch, mit dem man unbedingt mit jemanden drüber reden möchte." Christine Westermann, Literarisches Quartett, 04.03.19 "Heilloser und zugleich üppiger ist die Natur, ob Menschennatur, Pflanzennatur, Tiernatur, selten einmal literarisch bebildert worden als hier. Das ist unheimlich und faszinierend." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 23.02.19 "Die Lektüre von Yanagiharas Roman gleicht einer Expedition in einen Dschungel der Düsternis." Claudia Voigt, Der Spiegel, 09.02.19 "[Der Autorin gelingt es] diese vielfältigen Aspekte dieses Stoffs sehr übersichtlich zu entfalten und auch klug zu organisieren. Dieser Roman hat einen große Detailreichtum und eine große Faktenfülle und damit gibt er sich einen derart überzeugenden dokumentarischen Anstrich, dass es sogar dann glaubwürdig wirkt, wo er mit dem Thema Unsterblichkeit ins Fantastische abdreht." Sigrid Löffler, Deutschlandfunk Kultur,31.01.19 "'Das Volk der Bäume' handelt von den Abgründen der Forschung, von Ehrgeiz, westlicher Arroganz, dem Sog des Fremden und - wieder - vom Missbrauch der Schwächsten. Das alles ist im Dschungel, so sinnlich erzählt und übersetzt, dass man denkt, man ist drin." Barbara Weitzel, Welt am Sonntag kompakt, 27.01.19…mehr
»'Das Volk der Bäume' ist eines jener herausragenden Bücher, von denen nur zu hoffen ist, dass sie eines Tages zum sogenannten Kanon gehören und auf Schullehrplänen stehen.« Radio ZuSa 20210413