Was mache ich, wenn mein Ferienlesestoff schon verbraucht ist und wir mitten in Frankreich sind wo ich nicht mit Lesenachschub rechnen kann? Na klar, ich lese die Bücher meiner Eltern. Mein Vater ist Mankell-Fan, und so... . Komme ich zu dem Chinesen. Der Krimi wird auch vom Spiegel freundlich
empfohlen, und so denke ich mir, dass sich das lesen lohnen wird.
So wie im Klappentext angedeutet,…mehrWas mache ich, wenn mein Ferienlesestoff schon verbraucht ist und wir mitten in Frankreich sind wo ich nicht mit Lesenachschub rechnen kann? Na klar, ich lese die Bücher meiner Eltern. Mein Vater ist Mankell-Fan, und so... . Komme ich zu dem Chinesen. Der Krimi wird auch vom Spiegel freundlich empfohlen, und so denke ich mir, dass sich das lesen lohnen wird.
So wie im Klappentext angedeutet, geht es auch gleich blutrünstig los. Ein hungriger Wolf stößt in einem kleinen Dorf( Hudiksvall, aber das weiß der Wolf ja nicht) auf eine Menschliche Leiche. Dann tut er dass, was jeder hungrige Wolf mit einem Stück Fleisch machen wurde, dass muss ich wohl nicht weiter ausführen. Die Leiche an sich währe auch nicht so schlimm, wenn ein betagter Fotograf kurz darauf nicht achtzehn andere im Dorf entdeckt hätte. Wie Birgitta Roslin, eine Richterin, die eigentlich nichts mit dem Fall zu tun hat, daraufhin feststellt, scheinen die älteren Personen im Dorf alle miteinander verwandt zu sein. Und es kommt noch schlimmer, auch sie scheint indirekt mit ihnen verwandt zu sein. Die Pflegeeltern ihrer mutter befinden sich unter den toten. Da Birgitta glaubt, dass die Polizei auf falscher Fährte sucht, beginnt sie selbst zu ermitteln. Die Reise führt sie nicht nur nach China, sondern auch tief in die Geschichte.
Henning Mankells Krimis sind bekannt für ihre Spannung und Komplexität. So auch dieses Buch. Obwohl Wallander hier nicht mitspielt. Dieses Mahl beschränkt sich Mankell allerdings nicht wie üblich auf Schweden, sondern reist mit dem Leser bis nach China. So habe ich nicht nur etwas über Ermittlungsmethoden, China und die Zeit des Eisenbahnbaus in Amerika erfahren, sondern auch eine spannende Beschäftigung für meinen Frankreichaufenthalt gefunden. Ich muss sagen, es lohnt sich wirklich, die Bucher der Eltern zu klauen. Übrigens, ich habe meinen Vater fast im lesen eingeholt, dass hat ihm nicht so gefallen. Aber eigentlich sollte er sich nicht wundern, er ließt meistens sehr langsam. Aber es gibt auch Ausnahmen( wenn die Bücher sehr spannend sind, so wie dieses).