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In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte einmal ein König, der hatte wunderschöne Töchter. Die jüngste von ihnen war so schön, dass die Sonne selber, die doch so vieles schon gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse war ein großer, dunkler Wald, und mitten darin, unter einer alten Linde, war ein Brunnen. Wenn nun der Tag recht heiß war, ging die jüngste Prinzessin hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens. Und wenn sie Langeweile hatte, nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 23MB
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Produktbeschreibung
In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, lebte einmal ein König, der hatte wunderschöne Töchter. Die jüngste von ihnen war so schön, dass die Sonne selber, die doch so vieles schon gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse war ein großer, dunkler Wald, und mitten darin, unter einer alten Linde, war ein Brunnen. Wenn nun der Tag recht heiß war, ging die jüngste Prinzessin hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens. Und wenn sie Langeweile hatte, nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder auf. Jakob und Wilhelm Grimm wurden durch ihre Kinder- und Hausmärchen weltberühmt, erfahren Sie mehr über das Leben der Brüder Grimm in diesem Hörbuch.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Brüder Grimm nannten sich die Sprachwissenschaftler und Volkskundler Jacob Grimm und Wilhelm Grimm bei gemeinsamen Veröffentlichungen, wie zum Beispiel der ihrer weltberühmten Kinder- und Hausmärchen und dem Deutschen Wörterbuch, das sie begannen. Die Brüder gelten gemeinsam mit Karl Lachmann und Georg Friedrich Benecke als Gründungsväter der Germanistik.
Rezensionen
Märchen mit musikalischen Zäsuren Wie Otto Ubbelohde mit seinen hinreißenden Illustrationen die Märchen der Gebrüder Grimm einst veredelt bekannten Erzählungen in akustische Kunstwerke. Wie immer sind Textbearbeitung und Musikauswahl von Ute Kleeberg gestalterisch hochsensibel austariert. Bei den musikalischen Zäsuren handelt es sich um teilweise wenig bekannt Barockmusik, die von ironischen Zitaten Mauricio Kagels und György Ligetis konterkariert wird. In der Sprache bleibt Kleeberg den Grimms recht treu, auch wenn sie sanfte Eingriffe in die Vorlage vornimmt, die dem Flus der Geschichte nur gut tut. Kleeberg verliert ihren Grundsatz, die zählten Bilder in der Musik zu abstrahieren nicht eine Sekunde aus den Augen. Mal wird die Lebenswelt der Prinzessin im prächtigen Schloss illustriert, mal soll man anhand kanonischer Einsätze der Instrumentalisten den Dialog zwischen dem unglücklichen Frosch und der überheblichen Prinzessin nachempfinden. Als würfen sich Musiker und Rezitator die Bälle gegenseitig zu, gehen Diktion und Affekt nahezu fließend ineinander über. Durchweg überzeugend agiert das aus jungen Musikern bestehende Wolfgang Bauer Consort, dessen Namensgeber und Leiter selbst die Trompete bläst. Samuel Weiss erzählt das Märchen sanft und schmunzelnd und zögert kaum, den Frosch mit breitem Maul und abstoßender Hässlichkeit in Szene zu setzen. Wenn der ungebetene Gast bei der Prinzessin anklopft, sieht man förmlich das glitschige Wesen auf dem Marmorfußboden hin- und herhüpfen. Ruhig und entspannend ist die Haltung von Weiss, der eine Atmosphäre erzeugen kann, die zuweilen an den alten Meister des Genres, Hans Paetsch, erinnert. Helmut Peters, Fono Forum 6/2005 Gebrüder Grimm: Der Froschkönig: Samuel Weiss (Rezitation): Musik von Stradella, Händel, H. I, F. Biber, Vevjanowski, C. H. Biber, Finger, Kagel und Ligeti; Wolfgang Bauer Consort…mehr