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Ocean Vuongs neues, atemberaubendes Werk nach dem Welterfolg von »Auf Erden sind wir kurz grandios« Der queere Hai, Sohn einer vietnamesischen Mutter, lebt in East Gladness, einer heruntergekommenen Industriestadt in New England. Überall hängen die Schilder der Obama-Kampagne »Yes, we can«, doch Hai schluckt Pillen und denkt an Selbstmord. Bis er Grazina aus Litauen kennenlernt, eine Überlebende des Zweiten Weltkriegs, in deren Kopf noch die Stimmen der Opfer schwirren. Beide verbindet eine innere Verwundung. Unter falschem Namen fängt Hai an, in einem Diner zu arbeiten, erlebt dort eine…mehr

  • Format: mp3
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Produktbeschreibung
Ocean Vuongs neues, atemberaubendes Werk nach dem Welterfolg von »Auf Erden sind wir kurz grandios« Der queere Hai, Sohn einer vietnamesischen Mutter, lebt in East Gladness, einer heruntergekommenen Industriestadt in New England. Überall hängen die Schilder der Obama-Kampagne »Yes, we can«, doch Hai schluckt Pillen und denkt an Selbstmord. Bis er Grazina aus Litauen kennenlernt, eine Überlebende des Zweiten Weltkriegs, in deren Kopf noch die Stimmen der Opfer schwirren. Beide verbindet eine innere Verwundung. Unter falschem Namen fängt Hai an, in einem Diner zu arbeiten, erlebt dort eine Gemeinschaft von »schönen kleinen Losern«, wie er es ist. Ocean Vuong erzählt von zeitloser Freundschaft, jenseits aller Grenzen von Identität und Familie. Poetisch und komisch, empathisch und traurig interpretiert von Schauspieler Fabian Busch.

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Autorenporträt
Ocean Vuong wurde 1988 in Saigon, Vietnam, geboren und zog im Alter von zwei Jahren nach Amerika, wo er heute lebt. Für seine Lyrik wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Whiting Award for Poetry (2016) und dem T.S. Eliot Prize (2017). In Übersetzung erschienen zuletzt sein Debütroman »Auf Erden sind wir kurz grandios« (2019), für den er vielfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem American Book Award, und die Gedichtbände »Nachthimmel mit Austrittswunden« (2020) und »Zeit ist eine Mutter« (2022). Fabian Busch wurde 1992 von Wolfgang Kohlhaase entdeckt. Neben zahlreichen TV-Produktionen machte er auch im Kino durch außergewöhnliche Charakterrollen auf sich aufmerksam, beispielsweise in »Liegen lernen« und »Der Untergang«. Einem breiten Publikum ist er außerdem durch seinen Auftritt in der Satire »Er ist wieder da« (Nominierung für den Deutscher Filmpreis 2016 als »Beste männliche Nebenrolle«) bekannt. Darüber hinaus arbeitet er als Regisseur und Sprecher.
Rezensionen
Ein bisschen rührselig findet Rezensent Sidney Kaufmann nicht nur  Ocean Vuongs gefühlsbetontes Auftreten, sondern auch dessen zweiten Roman, der sich dem 19-jährigen Protagonisten Hai widmet. Hai wird von der über 80-jährigen Grazina bei seinem Suizidversuch gerettet,  lebt daraufhin bei ihr und arbeitet in einem Fastfood-Restaurant,  Erfahrungen, die das Buch grundieren. Schon den ersten Roman fand Kaufmann ziemlich melancholisch, hier sind ihm die aufgerufenen Bilder wirklich zu viel, etwa wenn sich die "Waage der Welt schließlich doch zugunsten der Barmherzigkeit" neigt. Dass Vuong sich zum Ziel gesetzt  hat, die Leben der Imbiss-Mitarbeiter nicht als Aufstiegsgeschichte zu erzählen, sondern so, wie sie sind, findet der Kritiker zwar als Idee ehrenwert, aber insgesamt bleibt der Roman für ihn doch zu gefühlig  und zu wenig literarisch.

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ziemlich enttäuscht ist Rezensentin Sandra Kegel von Ocean Vuongs hochgelobtem neuem Roman. Dessen Hauptfiguren heißen Hai und Grazina, ersterer jung und queer, zweitere alt und mit beginnender Demenz, die beiden tun sich zusammen, um sich gegenseitig beizustehen. Weiter im Inhalt: Auch ein Fast-Food-Restaurant spielt eine Rolle, Hai heuert hier an und bildet bald mit seinen Kollegen eine solidarische Gemeinschaft, die freilich nicht gegen die Verhältnisse aufbegehrt, sondern höchstens ein bisschen über die Reichen witzelt. Allzu sehr verklärt der Roman die Armut und die Perspektivlosigkeit seiner Figuren, ärgert sich Kegel, alles ist hier beispielhaft gemeint, die pathetische Prosa verliert sich zeitweise in Kalenderspruchweisheiten, kritisiert sie. Man könne das alles in Beziehung setzen zur Realität der fremdenfeindlichen Trump-Politik, allein, Zeitbezug macht noch keine große Literatur, kritisiert die Rezensentin, und die Art, wie Vuong uns hier auf arg konventionelle Weise mit sozialer Düsternis umhülle, führt für sie nirgendwo hin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der zweite Roman des Shootingstars Ocean Vuong findet Hoffnung an den Rändern der amerikanischen Gesellschaft. Es sind Momente voller Herz, voller Empathie, die das Buch zu dem machen, was es ist: ein großer Familienroman.« Enrico Ipolitto, Der Spiegel, 10.05.24 »Vuongs Text ist schwermütig, durchwoben von synästhetischer Bildsprache, ohne pathetisch abzugleiten - und zugleich humorvoll, was ihn wie eine letztlich sauber genähte Wunde wirken lässt.« Cynthia Cornelius, Welt am Sonntag, 08.06.25 »Ocean Vuong erzählt von Existenznot in Amerika. Ein leiser, poetischer Roman.« Michelle Schleimer, Zeit Online, 21.05.25 »Ocean Vuongs zweiter Roman berührt als Feier des Außenseitertums. Eine umwerfende, im traurigsten Sinne amerikanische Geschichte.« Martin Thomas Pesl, Buchkultur, 13.06.25 »Vuong erzählt konsequent von der Kehrseite des amerikanischen Traums, gleichermaßen realistisch wie poetisch, ganz ohne Lamento. Ein Roman über ungewöhnliche Freundschaften, über eine migrantische Familie und ihre Sorgen und nicht zuletzt über die Geschundenen dieser Welt.« Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 17.05.25 »Poetische Prosa aus der Fast-Food-Küche, einfach grandios!« Ariane Heimbach, Brigitte, 02.07.25 »Ein trotziger Bildungsroman und episch ausschweifende Geschichte.« Maike Albath, SRF, 15.05.25 »Eine literarische Weiterentwicklung, die die Grenzen der Autofiktion neu auslotet.« Lynn Hruschka, Deutschlandfunk Kultur, 13.05.25 »Vuong vermittelt uns ein anderes Amerika, jenseits der in diesen Tagen üblichen Wahrnehmungsmuster. 'Der Kaiser der Freude' gibt den USA ihre schillernde Vielfalt, die unbezähmbar ist und den Reichtum des Landes bildet, zurück.« Maike Albath, Deutschlandfunk Büchermarkt, 11.05.25 »Gälte es, den Roman mit einem Wort zu beschreiben, wäre es Zärtlichkeit. Ocean Vuong schreibt der Working-Class ein Denkmal voller Würde, Eifer, Hoffnung, Güte.« Michael Wurmitzer, Der Standard, 12.05.25 »Vuong schreibt mit großer Zartheit und innovativer Energie über ein ungleiches Paar.« Die 100 besten Bücher der Welt, Der Spiegel, 22.03.25 »Ocean Vuong ist der Chronist des amerikanischen Albtraums.« Lars Reichardt, SZ-Magazin, 09.05.25 »In kleinen Momenten kann so viel Größe liegen. 'Der Kaiser der Freude' ist voll von ihnen; es ist ein großer, übrigens hinreißend schön übersetzter Roman über den Menschen am Abgrund und die Rettung, die überall lauern kann.« Alexander Solloch, NDR Kultur, 12.05.25 »Dass Ocean Vuong Anmut und Gnade hinter Türen aufspürt, hinter denen sie wenige erwarten würden, dass er für sie eine Sprache findet, die von großer Sinnlichkeit und Wärme ist, ist das eine sehr Berührende an diesem Roman. Das andere ist, dass dieser Autor erkundet, unter welchen Umständen ein Mensch offen sprechen kann.« Marie Schoeß, Bayern 2, 12.05.25…mehr