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Berlin in den Goldenen Zwanzigern! Ein jüdischer Bankier wird erschlagen im Hausflur seiner Geliebten aufgefunden. Kommissar Ariel Spiro ist gerade aus der Provinz nach Berlin gezogen und übernimmt direkt seinen ersten Fall. Zunächst deuten die Ermittlungen auf ein politisches Motiv hin. Doch auch die wohlhabende und exzentrische Familie des Toten gibt Spiro Rätsel auf. Schon bald gerät der junge Kommissar in den Sog der Metropole, getrieben vom schnellen Rhythmus und mitgerissen vom rauschenden Berliner Nachtleben. Als er sich von der faszinierenden Tochter des Toten magisch angezogen fühlt,…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 298MB
  • Spieldauer: 431 Min.
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Berlin in den Goldenen Zwanzigern! Ein jüdischer Bankier wird erschlagen im Hausflur seiner Geliebten aufgefunden. Kommissar Ariel Spiro ist gerade aus der Provinz nach Berlin gezogen und übernimmt direkt seinen ersten Fall. Zunächst deuten die Ermittlungen auf ein politisches Motiv hin. Doch auch die wohlhabende und exzentrische Familie des Toten gibt Spiro Rätsel auf. Schon bald gerät der junge Kommissar in den Sog der Metropole, getrieben vom schnellen Rhythmus und mitgerissen vom rauschenden Berliner Nachtleben. Als er sich von der faszinierenden Tochter des Toten magisch angezogen fühlt, muss Spiro aufpassen, dass ihm der Fall nicht entgleitet. Kerstin Ehmer zeigt das Berlin der Weimarer Republik in all seinen Facetten. Schillernde Bars und sexuelle Freiheit charakterisieren die Großstadt genauso wie Antisemitismus und die schwelenden Vorboten des Nationalsozialismus. Der Autorin gelingt es auf überzeugende Weise, die brodelnde Atmosphäre dieser widersprüchlichen Zeit spürbar zu machen. Dabei bedient sie sich einer Sprache, deren Schönheit das Flair der Goldenen Zwanziger lebendig einfängt und gleichzeitig modern daherkommt.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Kerstin Ehmer arbeitete viele Jahre als Mode- und Porträtfotografin. Seit sechzehn Jahren betreibt sie mit ihrem Mann die legendäre Victoria Bar in Berlin. Sie verfasste das Buch 'Die Schule der Trunkenheit', das sich zu einem Longseller entwickelte und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. 'Der weiße Affe' ist ihr erster Kriminalroman.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Es sind die frühen 1920er-Jahre, die Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg sind noch allgegenwärtig, als der jüdische Bankier Eduard Fromm im Treppenhaus eines Hinterhauses des Berliner Wrangelkiez erschlagen aufgefunden wird. Ein Raubmord? Womöglich politische Motive? Oder was Familiäres? Kriminalkommissar Ariel Spiro wird mit dem Fall beauftragt - sein erster in Berlin: Der junge Mann ist gerade erst aus der Provinz eingetroffen. Schon vom ersten Moment an steigt ihm die Hauptstadt zu Kopf und verleitet ihn zu allerlei Wagnissen. Die Weimarer Republik ist jung und die Kräfte, die sie unterhöhlen wollen, hoch aktiv. Es ist eine Gesellschaft im Umbruch, geprägt von sozialen Unterschieden und neuen Freiheiten, dazu ein schillerndes Nachtleben, für die, die es sich leisten können: Cocktails und Kokain, Shimmy und Jazz, sexuelle Freizügigkeit, Männer in Kleidern, Frauen im Smoking. "Der weiße Affe" ist das lebenspralle Debüt von Kerstin Ehmer, atmosphärisch dicht, bunt, sinnlich und temporeich, erzählt in einer wunderbaren Sprache, die einen sofort in jene Jahre versetzt. Leider ist der Kriminalfall etwas dünn und aufgesetzt und seine Aufklärung zu sehr vom Zufall abhängig.

© BÜCHERmagazin, Kirsten Reimers

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Volker Kutscher hat die Zwanzigerjahre für den Kriminalroman populär gemacht, und so greift Rezensent Jens Bisky auch gern zum Krimidebüt der Fotografin und Victoria-Bar-Betreiberin Kerstin Ehlers. Sympathisch findet er ihren Kommissar Ariel Spiro, den es aus der Provinz ins wilde Leben Berlins verschlagen hat. Allerdings ist er mit dem "Weißen Affen" dennoch nicht glücklich geworden. Zu schleppend kommt für seinen Geschmack die Ermittlung in die Gänge, und die Schilderungen Berlins erscheinen ihm auch zu angelesen und recherchiert.

© Perlentaucher Medien GmbH