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Der Finanzmarkt zieht uns das Geld aus der Tasche. Unfairer Umgang mit Sparvermögen und unserer Altersvorsorge, gigantischer Steuerbetrug und dreiste Immobilienspekulation machen uns das Leben schwer. Eine fehlgesteuerte Finanzindustrie birgt Crashgefahr und schafft immer neue Probleme - bei den globalen Herausforderungen, aber auch im Alltag der Bürger und Verbraucher. Sie ist zu groß, zu mächtig und zu intransparent. Und sie vergiftet das gesellschaftliche Klima. Es ist höchste Zeit für eine Finanzwende, sagt der quer durch alle politischen Lager hoch geschätzte Finanzexperte Gerhard Schick.…mehr

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Produktbeschreibung
Der Finanzmarkt zieht uns das Geld aus der Tasche. Unfairer Umgang mit Sparvermögen und unserer Altersvorsorge, gigantischer Steuerbetrug und dreiste Immobilienspekulation machen uns das Leben schwer. Eine fehlgesteuerte Finanzindustrie birgt Crashgefahr und schafft immer neue Probleme - bei den globalen Herausforderungen, aber auch im Alltag der Bürger und Verbraucher. Sie ist zu groß, zu mächtig und zu intransparent. Und sie vergiftet das gesellschaftliche Klima. Es ist höchste Zeit für eine Finanzwende, sagt der quer durch alle politischen Lager hoch geschätzte Finanzexperte Gerhard Schick. Neue Regeln und Maßnahmen müssen her und kriminelle Akteure gestoppt werden. Schick zeigt: Eine bürgerfreundliche Finanzwelt ist möglich.

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Autorenporträt
Gerhard Schick, promovierter Volkswirt, ist Vorstand des Vereins Finanzwende. Von 2005 bis 2018 war er Mitglied des Bundestages, ab September 2007 finanzpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab 2011 Mitglied im Finanzmarktgremium des Deutschen Bundestages. 2014 hat er bei Campus sein Buch 'Machtwirtschaft, nein danke!' veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Tillmann Neuscheler bekommt nicht immer das komplette Bild bei Gerhard Schick. Was der frühere grüne Finanzpolitiker über Cum-Ex-Geschäfte, Wirecard, schlafende Finanzaufsichten und stillhaltende Bürger zu sagen hat, findet Neuscheler gleichwohl interessant und oft genug treffend. Gut gefällt ihm zudem, dass der Autor nicht gleich das Kind mit dem Bade auskippt, wenn er das Gebaren auf dem Finanzmarkt kritisiert. Wenn Schick Spekulanten für steigende Mieten verantwortlich macht, sieht das für Neuscheler indes nach Feindbild mit Bart aus.

© Perlentaucher Medien GmbH
»gut und spannend zu lesen« Gesine Schwan, Der Tagesspiegel, 13.01.2021 »Schick [...] will bessere Spielregeln für das Finanzsystem und vieles, was er in seinem leicht lesbaren Buch schreibt, ist richtig oder zumindest diskussionswürdig.« Tillmann Neuscheler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.11.2020 »Autor und Finanzwende-Chef Gerhard Schick erklärt schonungslos und sachlich die größten Betrügereien - und fordert, die Finanzaufsicht Bafin endlich zu reformieren. Absolut lesenswert!« Felix Petruschke, EURuro, 26.10.2020 »Gerhard Schick hat ein herausforderndes Buch verfasst, es ist schaurig und abgründig und alarmierend, klar gegliedert, stringent argumentierend, Fakten gesättigt und in klarer, zumeist sachlicher und nüchterner Sprache geschrieben. Das ist Aufklärung im besten Sinne, atemberaubend und beängstigend zugleich. Denn dass das Finanzsystem weiterhin auf sehr wackligem Fundament steht, verdeutlicht er am Ende auch.« Stefan Berkholz, SWR2 Lesenswert, 16.10.2020