19,99 €
19,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
10 °P sammeln
19,99 €
19,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
10 °P sammeln
Als Download kaufen
19,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
10 °P sammeln
Jetzt verschenken
19,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
10 °P sammeln
  • Hörbuch-Download MP3

Grace Blakeley erfindet Kapitalismuskritik neu. Theoretisch fundiert, erfrischend klug und mit umfassender Recherche zeigt sie, dass kapitalistische Strukturen Freiheitnicht fördern, sondern bedrohen. Die Krisen dieser Welt sind keine Ausnahmen, sondern logische Folge des real existierenden Kapitalismus. Nur wenn die Macht von Großkonzernen und der Finanzwelt eingehegt wird, kann die Politik der Alternativlosigkeit überwunden und die Demokratie gerettet werden. Eindrücklich führt Grace Blakeley vor, dass das Gerede vom "freien Markt" eine Nebelkerze ist, die die Reichen und Mächtigen schützt…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 568MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Grace Blakeley erfindet Kapitalismuskritik neu. Theoretisch fundiert, erfrischend klug und mit umfassender Recherche zeigt sie, dass kapitalistische Strukturen Freiheitnicht fördern, sondern bedrohen. Die Krisen dieser Welt sind keine Ausnahmen, sondern logische Folge des real existierenden Kapitalismus. Nur wenn die Macht von Großkonzernen und der Finanzwelt eingehegt wird, kann die Politik der Alternativlosigkeit überwunden und die Demokratie gerettet werden. Eindrücklich führt Grace Blakeley vor, dass das Gerede vom "freien Markt" eine Nebelkerze ist, die die Reichen und Mächtigen schützt und Bürger entmündigt. Denn der Kapitalismus braucht Planwirtschaft, erzeugt Monopole und zerstört so die Grundlagen unserer Demokratie. Subventionen, Steuer-Deals, Hinterzimmer-Absprachen und im Notfall die Rettung durch den Staat machen Großkonzerne nahezu unverwundbar - eine globale, öffentlich subventionierte Plutokratie ohne demokratische Kontrolle. Erst durch eine Mitbestimmung im Geiste des Sozialismus kann ein Gesellschaftssystem entstehen, in dem Freiheit wieder etwas bedeutet.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Grace Blakeley, geb. 1993, ist Autorin, Journalistin und Kommentatorin. Sie ist Absolventin der Oxford Universität, wo sie Philosophie, Wirtschaft und Politik studierte und mit Auszeichnung abschloss. Sie zählt zu den prominentesten Kapitalismuskritikerinnen ihrer Generation und ist Herausgeberin von Futures of Socialism. Auf Deutsch erschien 2023 "Stolen: So retten wir die Welt vor dem Finanzkapitalismus".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Insgesamt positiv bespricht Rezensent Constantin Hühn Grace Blakeleys Buch. Dessen Grundthese lautet, dass Staat und Markt im Kapitalismus keine Gegensätze sind, vielmehr, fasst Hühn zusammen, ist auch im Kapitalismus staatliche Planung allgegenwärtig, nur leider sind die meisten Menschen von ihr ausgeschlossen. Im Buch wird das durch zahlreiche Beispiele belegt, etwa wenn Unternehmen COVID-Hilfsgelder einstreichen oder Boeing von der amerikanischen Regierung trotz katastrophaler Unternehmensführung gerettet wird. Zwar ist sich Hühn nicht ganz sicher, ob der Begriff von Planung, den Blakeley nutzt, Hand und Fuß hat, auch scheint sie gelegentlich etwas zu viel von der Arbeiterbewegung zu erwarten, aber im Großen und Ganzen ist der Autor mit den hier vertretenen Thesen einverstanden. Gerade auch, weil Blakeley nicht bloß den Kapitalismus insgesamt abschaffen will, sondern auch Ideen dazu hat, welche kleineren Schritte man bis zum großen Umsturz unternehmen könnte. Anekdotenreich und flüssig geschrieben ist das alles obendrein, freut sich ein zufriedener Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Blakeley erzählt zugänglich, unterhaltsam und für ein breites Publikum, stellenweise liest sich das Buch wie ein Krimi: Leichtfüßig verknüpft sie haarsträubende Anekdoten aus der Welt des Big Business mit verblüffenden Zahlen und Theorie-Angeboten.« Constantin Hühn, Deutschlandfunk Kultur, 21. Juli 2025 Constantin Hühn Deutschlandfunk Kultur 20250721