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Der Hofstaat des Perserkönigs Xerxes wartet sehnsüchtig auf die Nachricht vom Feldzug gegen die Griechen, da die Mutter von Xerxes, Atossa, schwere Albträume hat. Vorab erklärt der Chor den Unterschied zwischen den Persern und den Griechen. Endlich kommt ein Bote und überbringt die düstere Nachricht, dass die bis dahin unschlagbare Armee der Perser eine schwere Niederlage erleiden musste. Xerxes sei aber wohlauf. Daraufhin wird der Geist des verstorbenen Königs Dareios gerufen und um Rat gefragt. Dareios kennt den Grund für die Niederlage: Xerxes hat mit dem Feldzug gegen die Griechen die…mehr

  • Format: mp3
  • Spieldauer: 62 Min.
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Produktbeschreibung
Der Hofstaat des Perserkönigs Xerxes wartet sehnsüchtig auf die Nachricht vom Feldzug gegen die Griechen, da die Mutter von Xerxes, Atossa, schwere Albträume hat. Vorab erklärt der Chor den Unterschied zwischen den Persern und den Griechen. Endlich kommt ein Bote und überbringt die düstere Nachricht, dass die bis dahin unschlagbare Armee der Perser eine schwere Niederlage erleiden musste. Xerxes sei aber wohlauf. Daraufhin wird der Geist des verstorbenen Königs Dareios gerufen und um Rat gefragt. Dareios kennt den Grund für die Niederlage: Xerxes hat mit dem Feldzug gegen die Griechen die Götter beleidigt. Abschließend klagt der heruntergekommene Xerxes mit dem Chor. Übersetzung: Ernst Buschor über Steyer-Verlag, München.

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Autorenporträt
Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis, den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award sowie den Premio Internazionale NordSud der Fondazione Pescarabruzzo. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom. Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis, den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award sowie den Premio Internazionale NordSud der Fondazione Pescarabruzzo. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom. Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis, den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award sowie den Premio Internazionale NordSud der Fondazione Pescarabruzzo. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein "bewunderungswürdiges Werk", ruft niederknieend Rezensent Kurt Flasch, das ihn an die Übertragungen Hölderlins, Goethes und Schillers erinnerte. Keine Zeile, die nicht "große Tragödie" sei: den hohen Ton halte Grünbein auch dann, wenn er "Soldatenjargon und Politikerpalaver" einblende. Grünbeins Übertragung fand Flasch "weder populistisch noch hermetisch", sie erkläre manches "wie nebenbei" und ohne "didaktisches Gerassel". Und natürlich "kein Haschen nach Gegenwartseffekten", aber im Ton doch an die Schrecken gegenwärtigerer Kriege als der Perserkriege erinnernd. Das erinnert den hingerissenen Rezensenten dann wiederum an Heiner Müller, von dessen Fluch, der Westen habe keinen Blick "für die tragischen Dimensionen der Geschichte" er die Westler durch Grünbein nun endlich erlöst sieht. Studierte Kenner des Griechischen, räumt Flasch allerdings ein, "werden wohl an manchen Stellen zusammenzucken". Zarte Anhänger der "stillen Einfalt" gar "ihre Ohren verstopfen". Selber zusammengezuckt und aus dem Hymnentaumel gerissen wurde Kurt Flasch durch einige "unverzeihliche Druckfehler". Aber auch von ein paar "windigen Assoziationen" Grünbeins im Nachwort sowie dessen dort nachgeholtem "Anti-Stalinismus". Merkwürdig findet der Rezensent auch, dass Grünbein diesen Text unter den Titel "Materialien" gestellt habe.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dies ist ein bewundernswürdigendes Werk, das an die Übertragungen Hölderlins, Goethes und Schillers erinnert.« Kurt Flasch Frankfurter Allgemeine Zeitung 20010728