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Nur Yasmina Reza schreibt so lakonisch und klug über die Kippmomente der Existenz Seit Jahren beobachtet Yasmina Reza Strafprozesse. Es sind Geschichten, die man mit angehaltenem Atem liest. Ein Mann ermordet die vierköpfige Familie seines Schwagers und legt die Leichenteile seiner Frau zu Füßen. Eine Frau klagt wegen Vergewaltigung und schreibt dem Täter danach glühende Liebesbriefe. Lakonisch und beinahe zärtlich porträtiert Reza die Menschen. Es geht nicht um Schuld oder Unschuld, sondern um den Moment, in dem ein Leben aus der Normalität kippt. Ebenso knapp und eindrucksvoll erzählt sie…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 220MB
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Produktbeschreibung
Nur Yasmina Reza schreibt so lakonisch und klug über die Kippmomente der Existenz Seit Jahren beobachtet Yasmina Reza Strafprozesse. Es sind Geschichten, die man mit angehaltenem Atem liest. Ein Mann ermordet die vierköpfige Familie seines Schwagers und legt die Leichenteile seiner Frau zu Füßen. Eine Frau klagt wegen Vergewaltigung und schreibt dem Täter danach glühende Liebesbriefe. Lakonisch und beinahe zärtlich porträtiert Reza die Menschen. Es geht nicht um Schuld oder Unschuld, sondern um den Moment, in dem ein Leben aus der Normalität kippt. Ebenso knapp und eindrucksvoll erzählt sie von persönlichen Begegnungen mit guten Freunden oder in der Familie. Reza zeigt »die Rückseite des Lebens, in seiner Unvollkommenheit, aber auch Heiterkeit«. Ein Meisterwerk voller Tragik, Komik und Empathie. Covermotiv: Tim Eitel, Ohne Titel, 2020 © courtesy Gal. EIGEN+ART Leipzig/Berlin, Pace Gallery und Galerie Jousse Entreprise. / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

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Autorenporträt
Yasmina Reza, 1957 geboren, ist Schriftstellerin, Regisseurin und Schauspielerin. Insbesondere durch ihre Stücke »Kunst«, »Drei Mal Leben« und »Der Gott des Gemetzels« wurde sie zur meistgespielten zeitgenössischen Theaterautorin. 2011 kam Roman Polanskis Verfilmung von Rezas Stück »Der Gott des Gemetzels« in die Kinos. Für ihr Werk wurde sie zuletzt mit dem Jonathan-Swift-Preis 2020 und dem Premio Malaparte 2021 ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Für die Rezensentin Eva Behrendt enthält das neue Buch mit Gerichtsreportagen von Yasmina Reza "beeindruckende Feldstudien menschlichen Verhaltens": Auf nur wenigen Seiten entfalte die Autorin die kleinen und großen Dramen, die sich vor Gericht abspielen. Behrendt berichtet etwa von einem ältlichen Mann, der sich auf Dating-Apps als Enddreißiger ausgegeben und Frauen enttäuscht und betrogen habe - Reza verwickle mit der Frage nach seiner Schuld auch die Frage danach, ob der "Wunsch nach Liebe" in manchen Fällen dem Betrogenwerden einen Vorschub leiste. Neben den Gerichtsreportagen seien zudem weitere Kurztexte beigefügt, etwa über Rezas Freundschaften mit Bruno Ganz und Imre Kertész oder über die Fotos von Diane Arbus, alle Texten hätten ihre pointierten Bemerkungen und den genauen Blick für das Menschliche gemein.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Yasmina Reza schaut den finsteren Dingen zu und schreibt unheimlich kluge Texte darüber ... Der Rückseite des Lebens setzt die virtuose Autorin alles entgegen, was der Mensch an Aufmerksamkeit und Reflexionsniveau zu bieten hat.« Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 24.03.25 »Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Reza zu den großen Autorinnen der Gegenwart gehört, dann hat sie ihn mit diesem Buch erbracht.« Martina Meister, Welt am Sonntag, 23.03.25 »Bekenntnisse der Göttin des Gemetzels ... Ein Kabinett des Schreckens mit intimen Einblicken.« Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.03.25 »In dieser umwerfend tragischen, umwerfend bitter-komischen Sammlung höchst unterschiedlicher Alltagsskizzen zeigt sich die Schriftstellerin auf der absoluten Höhe ihrer literarischen Kunst.« Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur, 21.03.25 »Yasmina Reza zeigt sich als Meisterin der Miniatur. Ihre Geschichten und Gerichtsprotokolle sind kondensierte Lebensläufe, entkernt, auf das Wesentliche beschränkt, oft mit einer Schlusspointe versehen. Wer wissen will, wie Menschen ticken und auf verhängnisvolle Weise austicken, muss 'Die Rückseite des Lebens' lesen.« Franziska Wolffheim, Tagesspiegel, 21.03.25 »Ein Blick ins Kaleidoskop Mensch.« Michael Wurmitzer, Der Standard, 18.03.25