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Der Ort, an dem das Unerträgliche erträglich wird, ist die Sprache. Er, auf den die Frau jahrelang vergeblich gewartet hat, ist aus dem Lager oder aus dem Krieg nicht zurückgekehrt. Die stumme Zeit des Wartens drängt zu Wort und wird Gegenwart. Angela Winkler interpretiert in diesem dichten Monolog kongenial Herta Müllers Sprache.

  • Format: mp3
  • Größe: 32MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Der Ort, an dem das Unerträgliche erträglich wird, ist die Sprache. Er, auf den die Frau jahrelang vergeblich gewartet hat, ist aus dem Lager oder aus dem Krieg nicht zurückgekehrt. Die stumme Zeit des Wartens drängt zu Wort und wird Gegenwart. Angela Winkler interpretiert in diesem dichten Monolog kongenial Herta Müllers Sprache.

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Autorenporträt
Herta Müller wurde 1953 in Nitzkydorf in Rumänien geboren. Nach dem Studium der deutschen und rumänischen Philologie in Temeswar arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik. Sie wurde entlassen, weil sie sich weigerte, für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten. Nach dem Erscheinen ihres ersten Buches »Niederungen« konnte sie in Rumänien nicht mehr veröffentlichen und war immer wieder Verhören, Hausdurchsuchungen und Bedrohungen durch die Securitate ausgesetzt. 1987 siedelte sie nach Deutschland über. Für ihre Werke wurde sie mit zahlreichen deutschen und internationalen Preisen ausgezeichnet. 2009 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dieser Band versammelt Reden, Essays und Prosa Herta Müllers, die sich für den Rezensenten Paul Jandl zusammenfügen zu einem inspirierenden "Nachdenken über die Bedürftigkeit des Menschen". Es geht um Humor in der Diktatur und in einem fremden Land, um Freiheit und Würde, so Jandl. Wie bemerkt man den schleichenden Verlust von Freiheit? Wie bleibt man Subjekt, und wie bekämpft man die Angst? Für Müller gibt es darauf eine Antwort, so der beeindruckte Kritiker: durch Beobachten. Das schult den "inneren Freigeist" und schärft eine Sprache, die wie bei Müller immer präziser wird, lernt Jandl. Unbedingt eine Leseempfehlung.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Herta Müllers neues Buch ist ein Nachdenken über die Bedürftigkeit des Menschen und über die Notwendigkeit des Lachens. ... Erst mit Herta Müllers besonderer Sprache sieht man, was man ohne diese Sprache nicht sehen könnte." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 24.07.23