„Falling for No. 89“ von Alicia Sommer ist der zweite Band ihrer emotionalen New Adult Reihe über das Footballteam der L.A. Vipers.
Vor fünf Jahren verließ der heutige Footballstar Kayce James seine kleine kalifornische Heimatstadt und macht startete seine Sportlerkarriere. Er brach alle Brücken
hinter sich ab und blickte niemals zurück. Zu den Zurückgelassenen gehörte nicht nur seine Familie,…mehr„Falling for No. 89“ von Alicia Sommer ist der zweite Band ihrer emotionalen New Adult Reihe über das Footballteam der L.A. Vipers.
Vor fünf Jahren verließ der heutige Footballstar Kayce James seine kleine kalifornische Heimatstadt und macht startete seine Sportlerkarriere. Er brach alle Brücken hinter sich ab und blickte niemals zurück. Zu den Zurückgelassenen gehörte nicht nur seine Familie, sondern auch Shaila, die beste Freundin seiner jüngeren Schwester, die schon immer in Kayce verliebt war. Niemals hätte Kayce damit gerechnet, dass ihm Shaila in den Fluren des L.A. Vipers Stadion einmal gegenüberstehen würde. Aber sie gehört ab sofort zum medizinischen Team, wo sie ein Praktikum für ihr Studium als Sportmedizinerin absolviert. Mit Shailas Auftauchen wird es noch schwieriger, Kayces Geheimnis zu verbergen, denn sie konnte ihn schon immer durchschauen.
Im geht es hauptsächlich um Mental Health, was im Leistungssportbereich sicher auch ein großes Thema ist. Der enorme Druck, der auf den Sportlern lastet, wird hier am Beispiel von Kayce gezeigt, von dem erwartet wird, dass er immer perfekt abliefert und keine Schwächen zeigt. Bisher funktionierte das auch problemlos, aber als kleine Bausteine in seiner persönlichen Sicherheitsmauer bröckeln, stürzt plötzlich das gesamte Bauwerk über ihm ein.
Kayce war immer der witzige Sunnyboy, der Leistung bringt und alles leichtnimmt. Dass das meiste davon nur Fassade ist, erkennt nur Shaila, die ihn von Kindheit an kennt und die eine besondere Gabe hat, die sie sowohl physische als auch psychische Verletzungen spüren lässt.
Die Gründe für Kayces Kontaktabbruch werden erst gegen Ende enthüllt und ich konnte ihn teilweise verstehen. Aber nicht nur er hat persönliche Fluchtstrategien, sondern auch die zurückhaltende Shaila, die an einem tiefgreifenden Imposter-Syndrom leidet, wodurch ihr Selbstbewusstsein quasi nicht vorhanden ist.
Beide Hauptcharaktere entwickeln sich zusammen weiter und geben sich gegenseitig Halt, wenn der andere in einen Selbstzerstörungsmodus verfällt. Ihre Lovestory ist eher leise und Slow Burn, wie es auch zu Shaila passt. Trotzdem spürt man ihre besondere und vertraute Chemie von Anfang an.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!