Was kann eine Führungskraft von Arsène Wenger, Felix Magath, Jürgen Klopp & Co. lernen? Viel, meint Reinhard K. Sprenger und zieht in diesem Buch aufschlussreiche Parallelen zwischen dem Profifußball und dem Alltag in vielen Unternehmen. Deutschlands profiliertester Managementberater zeigt, dass die Fußballwelt sich sehr gut eignet, um praktikable Lösungen für die Herausforderungen des Wirtschaftslebens zu finden. "Ergebnis der sportlichen Lektüre: ein glatter Sieg." manager magazin "Eine elegant geschriebene Fibel, die voller Anekdoten steckt." Süddeutsche Zeitung "Es bleibt Sprengers Stärke,…mehr
Was kann eine Führungskraft von Arsène Wenger, Felix Magath, Jürgen Klopp & Co. lernen? Viel, meint Reinhard K. Sprenger und zieht in diesem Buch aufschlussreiche Parallelen zwischen dem Profifußball und dem Alltag in vielen Unternehmen. Deutschlands profiliertester Managementberater zeigt, dass die Fußballwelt sich sehr gut eignet, um praktikable Lösungen für die Herausforderungen des Wirtschaftslebens zu finden. "Ergebnis der sportlichen Lektüre: ein glatter Sieg." manager magazin "Eine elegant geschriebene Fibel, die voller Anekdoten steckt." Süddeutsche Zeitung "Es bleibt Sprengers Stärke, dass er - Fan von Rot-Weiß Essen - so viel von dem Sport versteht. Das macht das Buch kurzweilig und interessant." Handelsblatt
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Autorenporträt
Dr. Reinhard K. Sprenger, promovierter Philosoph, gilt als der profilierteste Führungsexperte Deutschlands. Geboren 1953 in Essen, in Philosophie promoviert, lebt er heute in der Nähe von Zürich und in Santa Fe, New Mexico. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche internationale Konzerne sowie fast alle DAX-100-Unternehmen. Neben »Mythos Motivation« zählen zu seinen erfolgreichsten Publikationen »Das Prinzip Selbstverantwortung«, »Die Entscheidung liegt bei dir«, »Vertrauen führt«, »Radikal führen« und »Das anständige Unternehmen«. Der Bestsellerautor ist bekannt als kritischer Denker, der nachdrücklich dazu auffordert, neues Denken und selbstbestimmtes Handeln zu wagen. Weitere Informationen unter www.sprenger.com.
Inhaltsangabe
InhaltVorwort zur Neuausgabe 9Warm machen 11Tabellenplatz 17Wir verkaufen keine Leistung, wir verkaufen Erfolg 19Motivation ist nur eine Voraussetzung für Erfolg 24Spiele werden im Kopf gewonnen 27Erfolgsrezepte gibt es nicht 32Ziel erreicht - was nun? 38Die Angst vor dem Fehler 42Die Kunst des Verlierens 49Schnell wird man mit Vertrauen 54Man spielt für die Tribüne - der Kunde im Zentrum 59Trainerwechsel ist meist die falsche Strategie 65Trainer 69Eine gute Führungskraft macht sich überflüssig 71Führung braucht freiwillige Gefolgschaft 75Führung braucht Reife 78Gute Spieler sind selten gute Trainer 81Selbstvertrauen macht innovativ 85Unbequemes am Anfang durchsetzen 90Vertrauen beginnt mit Verwundbarkeit 93Kontakt ist wichtiger als Lob 97Leidenschaftliche Führung 100Ziele müssen erreichbar sein 104Führung hat einen Störungsauftrag. 107Bestimmen Sie das Ziel, nicht den Weg 112Stärken stärken 115Personaleinsatz - im richtigen Moment einwechseln 119Gute Manager wissen, wann sie gehen müssen 124Mannschaft 129Hochleistungsteams - vom Miteinander zum Füreinander 131Personalauswahl ist alles 136Kann man Mitarbeiterbindung beinflussen? 142Stammplätze gibt es nicht mehr 146Vom Spezialisten zum Alleskönner 150Warum Individualität zählt 156Geld schießt keine Tore - oder doch?161Keiner gewinnt allein - die Bedingungenfür Zusammenarbeit 165Spitzenverdiener drücken die Teamleistung 171Teamgeist nicht nur fordern, sondernmit Regeln fördern 175Fankurve 179Regeln erhalten die Spannung 181Angriff ist die beste Verteidigung 186Kurzsichtigkeit - ein Turnier ist nicht die Liga 190Zahlen sind nicht alles 193Global Players oder Local Heroes? 199Frauen in der Männerdomäne 204Regelgerecht ist noch nicht fair 209Wettbewerb und Kooperation 214Literatur 220
InhaltVorwort zur Neuausgabe 9Warm machen 11Tabellenplatz 17Wir verkaufen keine Leistung, wir verkaufen Erfolg 19Motivation ist nur eine Voraussetzung für Erfolg 24Spiele werden im Kopf gewonnen 27Erfolgsrezepte gibt es nicht 32Ziel erreicht - was nun? 38Die Angst vor dem Fehler 42Die Kunst des Verlierens 49Schnell wird man mit Vertrauen 54Man spielt für die Tribüne - der Kunde im Zentrum 59Trainerwechsel ist meist die falsche Strategie 65Trainer 69Eine gute Führungskraft macht sich überflüssig 71Führung braucht freiwillige Gefolgschaft 75Führung braucht Reife 78Gute Spieler sind selten gute Trainer 81Selbstvertrauen macht innovativ 85Unbequemes am Anfang durchsetzen 90Vertrauen beginnt mit Verwundbarkeit 93Kontakt ist wichtiger als Lob 97Leidenschaftliche Führung 100Ziele müssen erreichbar sein 104Führung hat einen Störungsauftrag. 107Bestimmen Sie das Ziel, nicht den Weg 112Stärken stärken 115Personaleinsatz - im richtigen Moment einwechseln 119Gute Manager wissen, wann sie gehen müssen 124Mannschaft 129Hochleistungsteams - vom Miteinander zum Füreinander 131Personalauswahl ist alles 136Kann man Mitarbeiterbindung beinflussen? 142Stammplätze gibt es nicht mehr 146Vom Spezialisten zum Alleskönner 150Warum Individualität zählt 156Geld schießt keine Tore - oder doch?161Keiner gewinnt allein - die Bedingungenfür Zusammenarbeit 165Spitzenverdiener drücken die Teamleistung 171Teamgeist nicht nur fordern, sondernmit Regeln fördern 175Fankurve 179Regeln erhalten die Spannung 181Angriff ist die beste Verteidigung 186Kurzsichtigkeit - ein Turnier ist nicht die Liga 190Zahlen sind nicht alles 193Global Players oder Local Heroes? 199Frauen in der Männerdomäne 204Regelgerecht ist noch nicht fair 209Wettbewerb und Kooperation 214Literatur 220
Rezensionen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.07.2010Das Runde muss ins Eckige Analogien zwischen Fußball und Wirtschaft
Reinhard K. Sprenger hat schon etliche Bücher über Führung und Management geschrieben und hält landauf, landab noch mehr Vorträge darüber. Er adressiert seit Jahren die Themen Motivation als eine Voraussetzung für Erfolg, Umgang mit Fehlern, Teamgeist und Teamarbeit und besonders die Substitution von formalen Systemen der Kontrolle durch Vertrauen in die Mitarbeiter. Eigentlich hat er hierzu schon alles gesagt.
Offenbar sind jedoch seine Erkenntnisse und Ratschläge noch nicht überall angekommen und den Managern unter die Haut gegangen. Dies will er nun nachholen mit der vorliegenden, in der zweiten Auflage erschienenen Schrift. Fußball ist für ihn das Vehikel, um den Blick auf das Management zu schärfen. Dies ist originell und zielführend. Fußball ist universell, verbindet - wie man gerade in Zeiten der Fifa-Weltmeisterschaft beobachten kann - alle Gesellschaftsschichten und lässt ansonsten nüchterne Manager nicht kalt.
Sprengers Ziel besteht darin, die Kunst der Führung von Unternehmen im Stadionlicht zu beleuchten und spielerisches Anschauungsmaterial für kluges Management zu liefern. Nach seiner Überzeugung ist Fußball nicht nur eine Metapher, sondern ein Modell für modernes Management. Manager seien wie gute Fußballtrainer in erster Linie Koordinatoren, die Talente und Energien von Einzelnen auf gemeinsame Ziele hinsteuern müssten. Man müsse sich den Ball wegdenken und ihn durch Produkte ersetzen, die Fans als Kunden und die Gegner als Wettbewerber betrachten.
Der Doppelpass könne als soziales System und die Flanke als Kooperationsangebot angesehen werden. Dies ist alles sehr einleuchtend, und die mit Zitaten von Fußballtrainern wie Otmar Hitzfeld, Felix Magath, Jürgen Klopp und anderen garnierten Analogien erzeugen beim Leser zweifellos Aha-Effekte und regen ihn hoffentlich zum Nachdenken über den eigenen Führungsstil an.
Das Buch ist flott geschrieben und leicht lesbar. Es hat keinen stringenten, lehrbuchhaften Aufbau, sondern wirkt eher wie eine Sammlung von Vorträgen. Die Kapitel sind kurz gehalten und können auch einzeln gelesen werden etwa im Flugzeug oder ICE.
Indessen: Völlig neue, bahnbrechende Erkenntnisse vermittelt das Buch nicht. Es beinhaltet auch Banalitäten. Sprenger macht deutlich, dass es weder im Fußball noch im Management Rezepte gibt, die den Erfolg garantieren. Durch gutes Einstellen und Aufstellen des Teams könnten Voraussetzungen für den Erfolg geschaffen werden. Am Ende des Spieles zählt nur, ob das Runde in das Eckige gegangen ist, und dies ist trotz aller Strategie und Taktik nicht ausgemacht, denn Fußball ist ein letztlich nicht berechenbares Spiel. Dies gilt zu einem erheblichen Maße auch für die Wirtschaft.