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Nach seinem gefeierten Debüt Aus dem Dachsbau, das mit dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet wurde, erzählt TOCOTRONIC-Sänger Dirk von Lowtzow von einem Jahr des äußeren Stillstands und der inneren Aufruhr. Musiker:innen treten nicht mehr auf, Alben werden verschoben, Galerien, Kinos und Museen geschlossen, die Menschen sind auf die eigenen vier Wände und sich selbst zurückgeworfen. Dirk von Lowtzow inspiziert die Kunst- und Kulturszene im Stillstand, ein Leben ohne Publikum. Er flüchtet sich aufs Land, streunt über Wiesen, folgt dem Zufall und findet Wahrhaftiges. Er…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 187MB
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Produktbeschreibung
Nach seinem gefeierten Debüt Aus dem Dachsbau, das mit dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet wurde, erzählt TOCOTRONIC-Sänger Dirk von Lowtzow von einem Jahr des äußeren Stillstands und der inneren Aufruhr. Musiker:innen treten nicht mehr auf, Alben werden verschoben, Galerien, Kinos und Museen geschlossen, die Menschen sind auf die eigenen vier Wände und sich selbst zurückgeworfen. Dirk von Lowtzow inspiziert die Kunst- und Kulturszene im Stillstand, ein Leben ohne Publikum. Er flüchtet sich aufs Land, streunt über Wiesen, folgt dem Zufall und findet Wahrhaftiges. Er kartiert Wünsche, kämpft gegen Dämonen und sucht Trost in Kunst, Literatur, Filmen. Während die Außenwelt auf wenige Orte reduziert wird, spielen sich zwischen den Fugen und Ritzen der von Lowtzow'schen Wohnung wahre Phantasmagorien ab. Was den Anschein eines Tagebuches hat, verwandelt sich in so heitere wie melancholische, in so präzise wie poetische Literatur. Dirk von Lowtzow nimmt uns mit in eine Welt, die auch die unsrige ist - und doch eine andere.

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Autorenporträt
Dirk von Lowtzow, geboren 1971 in Offenburg/Baden, gründete 1993 in Hamburg die Rockband Tocotronic gemeinsam mit Arne Zank und Jan Müller. Seit 1995 erschienen 12 Tocotronic-Alben, zuletzt 2018 das autobiografische Konzeptalbum 'Die Unendlichkeit'. Von 1999 bis 2014 zudem fünf Alben mit dem experimentellen Duo Phantom Ghost, gemeinsam mit Thies Mynther. Seit 1999 ist Dirk von Lowtzow auch als Kunstkritiker tätig. Zahlreiche Katalogbeiträge und Kritiken, vornehmlich in der Zeitschrift Texte zur Kunst. 2015 brachte er zusammen mit dem Dramatiker und Regisseur René Pollesch die Oper 'Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte' an der Berliner Volksbühne heraus. Er komponiert Theater- und Filmmusiken, zuletzt für den international erfolgreichen Film 'Styx' von Wolfgang Fischer und wirkt bei Hörspiel- und Hörbuchproduktionen mit (u.a. 'Tryptichon' von Christian Kracht).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Dirk von Lowtzow hat sich im Corona-Lockdown ein Jahr lang Zeit genommen, Erlebnisse und Skizzen aus der Zeit festzuhalten und zu einem Buch zu verarbeiten: "wie ein Mann zerfällt" ist das Thema, schreibt der angetane Rezensent Guido Graf. Vom neusten Album seiner Band Tocotronic, von der Angst vor dem Altern, aber auch von einem magisch-verwunschenen Teddybären, der mit Ausklang des Jahres 2020 wieder verschwindet, schreibt von Lowtzow hier, weiß der Kritiker. Berührt ist er vor allem davon, wie der Autor versucht, sich selbst wie von außen zu betrachten und dieses Ziel im Schreiben auch erreicht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der Tocotronic-Sänger führt Tagebuch über ein Jahr zwischen Isolation und Hoffnung. Aus der Sicht eines großen Kindes entdeckt er in seiner Umwelt fantastische Motive und gibt seltene Einblicke in sein Privatleben.« laut.de 20230316
Ronald Düker trifft sich mit Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow und schreibt auch einige Worte zu dessen Tagebuch, dass er während des Lockdowns verfasst hat. Im März 2020 hat der Sänger mit den Aufzeichnungen begonnen und zu seinem fünfzigsten Geburtstag, exakt ein Jahr später aufgehört. Statt von seinen Tourneen erzählt Lowtzow nun seinem Alltag zu Hause, Spaziergängen im Park und Gemüsebeeten, zwischendurch einige philosophische Betrachtungen oder ein kurzer Haiku, wenn der Sänger mal nicht so motiviert war, berichtet der Rezensent. Die kindliche Seite von Lowtzow erkennt Düker in einer fiktiven Figur namens "Bärchen", einer Mischung aus Kleinkind, Tier und Wollknäuel, die der Sänger in seine Einträge eingebaut hat und mit der sich eine eigene, traumartige Welt eröffnet, so der Kritiker. Er bekommt den Eindruck, dass der Sänger mit seiner Häuslichkeit in diesem Jahr ganz gut zurechtkam und mit Freude aus dem Alltäglichen das "wohlvertraute Unheimliche" herausgelesen hat.

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