Im Nebel liegt der Tod hat 159 Seiten. Es ist Band 7 von 7 aus der Jahreszeiten Reihe. Das Cover passt optisch gut zu den anderen erschienen Teilen. Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen, da es immer abgeschlossene Fälle sind. Es ist meist eine kompakte Geschichte, die man gut innerhalb
kurzer Zeit lesen kann. Man kann als Leser gut miträtseln und überlegen, wer der Täter sein könnte.…mehrIm Nebel liegt der Tod hat 159 Seiten. Es ist Band 7 von 7 aus der Jahreszeiten Reihe. Das Cover passt optisch gut zu den anderen erschienen Teilen. Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen, da es immer abgeschlossene Fälle sind. Es ist meist eine kompakte Geschichte, die man gut innerhalb kurzer Zeit lesen kann. Man kann als Leser gut miträtseln und überlegen, wer der Täter sein könnte. Die Hauptcharaktere kennt man aus den anderen Bänden, sie wirken auf den Leser lebensecht, authentisch und sympathisch. Sie kennen sich aus und wissen, was zu tun ist, es ist immer Verlass auf die beiden. Man kennt sie nicht nur von beruflicher Seite, sondern es wird auch privat einiges von ihnen preisgegeben. So kommt man den Protagonisten auch näher und sie wirken dementsprechend anders auf den Leser. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Es liest sich schnell, es kommt keine Langeweile auf, weil die Spannung durchgehend anhält. Es ist kompakt und kurzweilig geschrieben, aber auch solche Bücher sind nicht schlecht.
Ein dichter Nebel liegt diesmal über der Küste. Hauptkommissar John Benthien und seine Kollegin Lilly sind auf dem Weg von Sylt nach Hause. Da haben sie gerade einen Fall abgeschlossen, doch die Fahrt entpuppt sich als schwierig. Sie kommen kaum vorwärts. Den beiden bleibt nichts anderes übrig, außer eine Pension aufzusuchen, um dort zu übernachten. Viel zu überlegen gibt es nicht, weil es klart gar nicht auf. Auf einer Landesstrasse an der dänischen Grenze machen sie einen Stopp und finden in der Pension Nordlicht eine Unterkunft. Am nächsten Morgen wird die Leiche der Wirtin auf der nahegelegen Kreuzung gefunden. War es Unfall oder Mord? Viel ist den beiden bisher ja nicht bekannt, sie beschließen zu bleiben, um den Fall aufzuklären und fangen sofort mit der Befragung an. Sie gestaltet sich eher zäh in diesem kleinem Ort. Sie treffen auf eine Reihe merkwürdiger Mitbürger. Jeder der Befragten scheint etwas zu verbergen und je mehr sich der Nebel lichtet, desto tiefer dringen die beiden in ein Netz voller Lügen, Intrigen und gefährlicher Verstrickungen ein. Einfach wird es nicht. Das hat aber auch keiner behauptet. Die Spannung liegt in der Luft. Es gibt wohl einen Zusammenhang mit einem Banküberfall in Husum. Aber John Benthien ist skeptisch und glaubt dieser Version nicht so ganz. Werden die beiden den Fall aufklären können?
Wenn Sie gespannt sind, empfehle ich, es in die Hand zu nehmen und selbst zu lesen. Mir hat es gefallen. Die Auflösung des Falls ist mit vielen Wendungen gut gelungen und schlüssig. Deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.