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»Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln.« Steven Pinker Der Politikwissenschaftler Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden. Über weite Strecken der Geschichte wurden Menschen aufgrund ihrer Ethnie, ihrer Religion oder ihres Geschlechts gewaltsam unterdrückt. Mitglieder dieser Gruppen setzten schließlich auf gegenseitige Solidarität und ein eigenes Identitätsbewusstsein, um diesen Ungerechtigkeiten zu trotzen. Doch…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 775MB
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Produktbeschreibung
»Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln.« Steven Pinker Der Politikwissenschaftler Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden. Über weite Strecken der Geschichte wurden Menschen aufgrund ihrer Ethnie, ihrer Religion oder ihres Geschlechts gewaltsam unterdrückt. Mitglieder dieser Gruppen setzten schließlich auf gegenseitige Solidarität und ein eigenes Identitätsbewusstsein, um diesen Ungerechtigkeiten zu trotzen. Doch die einst gesunde Wertschätzung der eigenen Identität hat sich in eine kontraproduktive Obsession verwandelt: Der Ruf nach einer Gesellschaft, in der sich fast alles um diese starren Kategorien dreht, befeuert die Polarisierung, stellt Formen des Austausches unter Generalverdacht einer kulturellen Aneignung und begünstigt sogar »Rassentrennung« – verhindert also eine echte Gleichheit. Yascha Mounk erläutert die Ursprünge, Folgen und Grenzen dieser Entwicklung, liefert eine differenzierte Begründung dafür, warum sich die Durchsetzung identitärer Ideen als kontraproduktiv erweist – und beschreibt anhand vieler konkreter Beispiele, wie humanistische Werte und Maßnahmen einen besseren Weg in eine gerechte Gesellschaft weisen können. »Yascha Mounk erklärt klug und leicht verständlich die intellektuellen Ursprünge unserer Ideen über Identität und wie wir zum Glauben an eine gemeinsame Menschlichkeit zurückkehren können.« Francis Fukuyama »Ein leidenschaftliches Buch, das zeigt, dass die Dinge, die wir gemeinsam haben, größer sind als die Dinge, die uns trennen.« Kirkus Reviews »Yascha Mounk hat ein weiteres starkes Buch geschrieben, in dem er versucht, die Ursprünge und Auswirkungen der Ideen zu verstehen, die zu Recht oder zu Unrecht ›Identitätspolitik‹ ausmachen – woher sie kommen, welche Wirkung sie haben und wohin sie führen könnten.« Anne Applebaum

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Autorenporträt
Yascha Mounk, 1982 in München geboren, ist Politikwissenschaftler und lehrt an der Johns Hopkins Universität in Baltimore. Darüber hinaus hat er die einflussreiche Zeitschrift Persuasion gegründet und schreibt u.a. für die New York Times, den Atlantic und DIE ZEIT. Seit April 2023 gehört er auch zum Herausgeberrat der ZEIT.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Yascha Mounks Buch über Wokeness und Identitätspolitik bringt die Sache auf den Punkt, findet Rezensent Robert Misik. Denn weder schreibt der Autor kulturkonservativ gegen den Zeitgeist an, noch ist das radikallinke Empörungsprosa, versichert der Kritiker. Stattdessen zeige Mounk auf, wie aus vielen für sich selbst oft durchaus bedenkenswerten Ansätzen eine "Identitätssynthese" (Mounk) entstehe, die den Diskurs vergifte. Und zwar weil sie in essentialistischen Argumentationsformen münden, die keinen Widerspruch mehr ermöglichen, da jeder Widerspruch - etwa hinsichtlich der Allgegenwart des weißen Rassismus - bloß als Beleg für das eigene Argument verstanden wird, fasst der Kritiker zusammen. Auch das Problem der Moralisierung von Kritik und den daraus folgenden Radikalisierungtendenzen stellt Mounk laut Misik schlüssig dar. Insgesamt das definitive Buch zum Thema, so das Fazit des restlos überzeugten Kritikers.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Yascha Mounk gelingt es, die Übertreibungen und Verrücktheiten des an sich Richtigen auf kluge Weise zu zerlegen und im nervigen "Pro"- und "Anti-Woke"-Geschrei den richtigen Ton zu treffen, der solidarische Einwände und scharfe theoretische Kritik zu kombinieren weiß. Der Rest von der "Identitätspolitik"-Bibliothek kann jetzt weg.« Rober Misik, Taz, 18. März 2024 Robert Misik taz 20240318
Ein wichtiges Anliegen hat dieses Buch, aber der Autor wird ihm nicht voll gerecht: So urteilt Rezensent Mark Siemons über Yasha Mounks Auseinandersetzung mit der grassierenden Identitätspolitik. Es geht Mounk, lernen wir, um die Verteidigung des Universalismus liberaler Prägung, wobei der Autor durchaus einräumt, dass eine bloße Insistenz auf "Farbenblindheit" nicht ausreichend ist, um bestehende Ungleichheit zu beheben. Im weiteren rekonstruiert er, lernen wir, die Ideologie der Identitätspolitik, die er aus verschiedenen theoretischen Versatzstücken von Foucault bis Edward Said zusammensetzt. Hier stößt das Buch aber an seine Grenzen, meint Siemons, weil die Kritisierten sich in derartigen systematischen Beschreibungen nicht wiedererkennen lassen. Eben diese Abwehrversuche müsste man Siemons zufolge analysieren, da sie auf das ungeklärte Verhältnis der Identitätspolitik zur Macht, beziehungsweise auf die Selbstermächtigung Einzelner, die für Gruppen zu sprechen behaupten, verweisen. Insgesamt bleibt Mounks Buch, heißt es am Ende, bei der bloßen Aufzählung einzelner Argumente stecken und stößt deshalb nicht zu einer neuen Theorie des Universalismus vor.

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