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1932 hofft die 20-jährige Erna (1913-2010) auf ein aufregendes Leben im großen Berlin, doch viel zu schnell nähern sich Angst und Trauer. Erna versucht, ihre aufrechte Haltung im Angesicht der Tyrannei zu bewahren. Schwerverletzt überlebt sie den Krieg und findet zwischen Trümmern und Tod ein neues Leben. Am Tag vor Beginn des Mauerbaus flieht sie aus Ostberlin, erlebt die politische Wende wie auch eine sehr persönliche.
Ein Frauenleben als Zeugnis historischer Ereignisse: Aus ihrem Tagebuch schildert Erna schöne und glückliche, leidvolle und erschreckende Momente vieler Jahrzehnte. Der Verlagschefin selbst ist nicht nur eine ungemein authentische, sehr bewegende, nie "erfunden" wirkende Erzählung gelungen, voller wunderbarer Weisheiten - sondern auch die perfekte Sprecherwahl. Suzanne von Borsody verkörpert Erna, liest sanft und liebevoll, von naiv über zweifelnd bis kämpferisch, sogar spürbar "alternd" - und einfach grandios.
© BÜCHERmagazin, René Wagner (rw)







