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Wir alle spüren, dass Deutschland eine Macht im Umbruch ist, ein Land, das tiefgreifende Veränderungen erfährt. Was bedeutet der Wandel der Welt für das Selbstverständnis Deutschlands, vor welchen Herausforderungen stehen wir, und was müssen die Deutschen jetzt tun, um nicht abgehängt zu werden, sondern aktiv gestalten zu können, innen- wie außenpolitisch? Herfried Münkler kreist die neuralgischen Punkte der deutschen Politik ein und entwirft hellsichtig eine Strategie für das künftige Agieren. Die Frage nach der neuen Rolle Deutschlands wird wesentlich davon abhängen, ob es dem größten Land…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 725MB
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Produktbeschreibung
Wir alle spüren, dass Deutschland eine Macht im Umbruch ist, ein Land, das tiefgreifende Veränderungen erfährt. Was bedeutet der Wandel der Welt für das Selbstverständnis Deutschlands, vor welchen Herausforderungen stehen wir, und was müssen die Deutschen jetzt tun, um nicht abgehängt zu werden, sondern aktiv gestalten zu können, innen- wie außenpolitisch? Herfried Münkler kreist die neuralgischen Punkte der deutschen Politik ein und entwirft hellsichtig eine Strategie für das künftige Agieren. Die Frage nach der neuen Rolle Deutschlands wird wesentlich davon abhängen, ob es dem größten Land in der Mitte Europas gelingt, seine ökonomische, politische und kulturelle Macht so einzusetzen, dass ein Auseinanderfallen Europas verhindert werden kann. Hierfür sind nicht nur grundlegende Reformen dringend nötig, Deutschland und die EU müssen sich auch als widerstandsfähig gegen Russland, selbstbewusst im Umgang mit China und, falls es nötig werden sollte, als unabhängig von den USA erweisen. Eine glänzende, richtungsweisende Analyse, die zeigt, wie Deutschlands Rolle neu gedacht werden kann und muss, wenn Europa sich im 21. Jahrhundert im Spiel der großen Mächte behaupten möchte.

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Autorenporträt
Herfried Münkler, geboren 1951, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und eine unverzichtbare, prägende Stimme in den Debatten unserer Gegenwart. Viele seiner Bücher gelten als Standardwerke, etwa 'Imperien', 'Die Deutschen und ihre Mythen', 'Der Große Krieg' oder 'Die neuen Deutschen' (mit Marina Münkler), allesamt Bestseller. Zuletzt erschien 'Welt in Aufruhr', das ebenfalls lange auf der 'Spiegel'-Bestsellerliste stand. Herfried Münkler wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung, dem Carl Friedrich von Siemens Fellowship, dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch.
Rezensionen
Rezensent Michael Hesse kann mit Herfried Münklers Buch einiges anfangen: Der Politikwissenschaftler plädiert mit "leiser Dringlichkeit" dafür, anzuerkennen, dass Machtpolitik in der aktuellen Welt wieder notwendig ist, dass es also nicht möglich ist, sich auf die Sicherheiten einer regelbasierten, liberalen Weltordnung zurückzuziehen, wenn Akteure wie Putin ihre eigenen Regeln setzen. Europa muss umdenken, davon ist Münkler laut Hesse überzeugt und vor allem Deutschland muss den Pazifismus hinter sich lassen und eine Führungsrolle übernehmen, idealerweise flankiert von Frankreich und Polen. Winkler verfasst hier Hesse zufolge einen dringlichen Appell, der freilich nicht Alarmismus verbreitet, sondern vom Gegebenen ausgeht und sich beim Blick in die Zukunft keineswegs aus dem Fenster lehnt. Hier und da meldet Hesse Bedenken an, zum Beispiel wenn Münkler davon ausgeht, dass Staatsoberhäupter immer im Interesse ihres Landes entscheiden - das Beispiel USA zeigt ja wohl, dass das nicht der Fall ist. Insgesamt jedoch hält der Rezensent dieses Buch für einen wichtigen Diskussionsbeitrag zur Neubewertung von Machtpolitik.

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension

Wohlwollend bespricht der hier rezensierende Historiker Ralph Bollmann Herfried Münklers neues Buch, in dem sich der vermeintlich kaltblütige Theoretiker der Machtpolitik als republikanischer Idealist erweist. Wobei sich laut Bollmann bei der Analyse zeigt, dass darin keineswegs ein Widerspruch liegt. Münkler wendet sich gegen die innere Gefahr des Populismus im Westen, lesen wir, was Bollmann angesichts der AfD-Positionen, die Aushöhlung der Demokratie mit einer Bereitschaft zur Kapitulation in geopolitischen Fragen verbinden, nachvollziehen kann - Münklers eigenes Hoffen auf bürgerliche Selbstbehauptungskräfte freilich erscheint dem Rezensenten nicht allzu realistisch. Weiterhin schreibt Münkler über die Führungsrolle in Europa, die Deutschland einnehmen muss, außerdem bedenkt er stets die Wechselwirkungen zwischen Außen- und Innenpolitik. Die Ereignisse der letzten Zeit rund um Trumps Wahlsieg und dessen Annäherung an Putin geben den Analysen dieses Buches im Großen und Ganzen recht, findet Bollmann, der abschließend mit Münkler darauf hinweist, dass die größte Gefahr für Europa momentan im Inneren, nämlich im putinistischen Populismus zu verorten ist.

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