„Die Duldsamen sind immer die Dummen“. Selten habe ich eine bessere Analyse der aktuellen Zustände gelesen, und noch seltener so viel unterstrichen. Schon bei Seite 13 sind die Probleme so gut umschrieben, dass nichts zu sagen bliebe? Doch, Aufrufe an und Futter für die schweigenden Lämmer, endlich
aufzustehen und in heller Angriffslust den regierenden Spießern Contra zu geben.
Dieses Buch…mehr„Die Duldsamen sind immer die Dummen“. Selten habe ich eine bessere Analyse der aktuellen Zustände gelesen, und noch seltener so viel unterstrichen. Schon bei Seite 13 sind die Probleme so gut umschrieben, dass nichts zu sagen bliebe? Doch, Aufrufe an und Futter für die schweigenden Lämmer, endlich aufzustehen und in heller Angriffslust den regierenden Spießern Contra zu geben.
Dieses Buch möchte den Spießbürger, der sich im Gehorsam faul aufs Bett gelegt hat, aufrütteln und animieren, selber zu denken, aufzustehen und mit Argumenten den herrschenden Versagern einzuheizen. Es geht um unser lebenswertes Land, um die Macht, die es im Griff hält, diese soll ihre ideologische Verblendung beenden und auf den Pfad bürgerlicher Vernunft umschwenken.
Für die Nebelmacher der Berliner Republik ist alles Klima, Meinungsklima, Streitklima, das Klima auf der Erde und das in den Köpfen. Dieses Klima regiert
heute im Wesentliche jene vom Sozialstaat gezähmte Untertanen, denen aktuell durch die grünlinke Republik die Fundamente bröckeln. Auch wenn jetzt die CDU am Drücker ist, ändert sich daran fast nichts. Das von Wolfgang Herles Gesagte gilt auch in 2025 genau so.
„Es herrscht, sprechen wir es ruhig aus, ein stiller Bürgerkrieg. Es sieht ganz danach aus, als würde er von den neuen Bürgern gewonnen, die auf staatlichen Zwang setzen. Es sind die Habeckbürger.“ Sie werden umschreiben mit dem Umhang geistiger Verbohrtheit und lässiger Überheblichkeit. „Der Spießer ist Konformist, der einen autoritären Staat wünscht, der Stillstand, Verbote, Verzicht will, der zu wissen glaubt, was gut und böse, richtig und falsch ist, dem die vorgeschriebene Haltung alles ist und die freie Entfaltung der Persönlichkeit nichts, soweit es nicht um ihn selbst geht.“ Sie wollen nicht nur kriegstüchtig sein, sondern auch die Kriegswirtschaft leben: von allem deutlich weniger, leiden, entbehren, beglückt ob der eigenen Gutheit.
Alles auf Putin oder den Ukrainekrieg zu schieben, ist Selbstbetrug. „Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, die Automobilindustrie, wird gerade auf dem Altar der Klimareligion geopfert.“ Es stimmt: „Die Verursacher predigen Rückbau und betreiben Raubbau an den Ressourcen des Wohlstands.“
Wolfgang Herles analysiert die vorläufige Schadensbilanz der Berliner Republik in Teil I und zeigt den eingetretenen Bergrutsch, mündend in die neue Normalität, der Lust am Untergang.
Teil II vermittelt die Ideologie der Klimamacher und ihre Vorgehensweise. Vor allem auch die Aktionen der darüber stehenden Politiker im Oberkommando Weltmoral. „Das ist ein Querdenker“ scheint eine ihrer Hauptanklagen und Ausgrenzung von Widerstrebenden.
Teil III beschreibt den anwachsenden Boxgesang oder den Druck im Kessel, mit dem Aufruf, mehr echte Demokratie und eben nicht Einmütigkeit zu erreichen. Ungehorsam ist erste Pflicht der Bürger, die sich schließlich entfesselt zum anarchistischen Tun hinreißen lassen sollte. Ob Deutschland das je schafft oder doch gehorsam bürokratisch ideologische Regulierungswut schluckt?
Mehr denn je wäre Querdenkertum nötig, Beleidigungen von unfähigen Schwachköpfen, Einfordern von Vernunft und Freiheit. Demokratie ist die Lust am Streiten nicht die Eintönigkeit der Meinungen. „Jasager, Mitmacher, Duckmäuser sind das Erzübel der Demokratie.“
Deutschland wird mediterranisiert, schreibt Wolfgang Herles, mehr Schulden, mehr Schlamperei, mehr Staatsversagen, leider mit weniger Sonne. Mich hat sein Buch zornig gemach und hoffnungsvoll zugleich. Bürger haben keine Zeit für Ideologie oder Streik, sie müssen aber gegen das morsche Gebilde der Hochmoraliker und Endzeitpropheten aufstehen und unser Land wieder in Ordnung bringen.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit, sagte Platon. Und ein Staat, der sich das Volk zur Beute gemacht hat und ihm sinnlose Dinge zu-mutet. So gilt, was Walther Rathenau bitter erkannte: „Gerechtigkeit entspringt dem Neid, denn ihr oberster Grundsatz ist: Allen das Gleiche.“