8,99 €
8,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
4 °P sammeln
8,99 €
8,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
4 °P sammeln
Als Download kaufen
8,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
4 °P sammeln
Jetzt verschenken
8,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum verschenken
payback
4 °P sammeln
  • Hörbuch-Download MP3

21 Kundenbewertungen

Elena Ferrantes Meisterwerk über die Kraft der Freundschaft jetzt endlich als Hörspiel Bearbeiter und Regisseur Martin Heindel lässt in einem opulenten Hörspiel das Neapel der 1950er Jahre und all die eigensinnigen, lebensnahen Figuren aus Elena Ferrantes Epos als eindrückliches Klangerlebnis wiedererstehen. Vor allem Elena und Lila, die zwei Mädchen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, und die doch eine unzertrennliche, lebenslange Freundschaft verbindet. Bis die eine spurlos verschwindet und die andere zurückblickt, um hinter das Geheimnis dieses Verschwindens zu kommen. Hörspiel mit Rosalie Thomass, Enea Boschen, Hanna Scheibe 3h 27min…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 215MB
  • Spieldauer: 207 Min.
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Elena Ferrantes Meisterwerk über die Kraft der Freundschaft jetzt endlich als Hörspiel Bearbeiter und Regisseur Martin Heindel lässt in einem opulenten Hörspiel das Neapel der 1950er Jahre und all die eigensinnigen, lebensnahen Figuren aus Elena Ferrantes Epos als eindrückliches Klangerlebnis wiedererstehen. Vor allem Elena und Lila, die zwei Mädchen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, und die doch eine unzertrennliche, lebenslange Freundschaft verbindet. Bis die eine spurlos verschwindet und die andere zurückblickt, um hinter das Geheimnis dieses Verschwindens zu kommen. Hörspiel mit Rosalie Thomass, Enea Boschen, Hanna Scheibe 3h 27min

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans »Lästige Liebe« 1992 für die Anonymität entschieden. Später veröffentlichte sie »Tage des Verlassenwerdens« und »Die Frau im Dunkeln«. Ihre »Neapolitanische Saga« umfasst »Meine geniale Freundin«, »Die Geschichte eines neuen Namens«, »Die Geschichte der getrennten Wege« sowie »Die Geschichte des verlorenen Kindes«. Für den vierten und letzten Band der Reihe stand sie auf der Shortlist für den Man Booker International Prize. 2020 erschien ihr Roman »Das lügenhafte Leben der Erwachsenen«.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

In der Erscheinungswoche erstürmte sie die Bestsellerlisten, das Literarische Quartett attestierte ein mediales Strohfeuer, um die Neapolitanische Saga dann einmütig zu verreißen. Was ist also dran an dem Auftakt zu dem vierbändigen Epos, das unter dem Pseudonym Elena Ferrante erscheint und in Italien und den USA ein wahres Ferrante-Fieber entfachte? Erzählt wird von Lila und Elena, zwei ungleichen Freundinnen. Es ist die 66-jährige Elena, die diese Geschichte aufschreibt - um die verschwundene Lila durch ihre Erinnerung zurückzuholen. Diese Erinnerungen entführen in ein von dunkler Armut, familiärer Gewalt und mafiösen Strukturen dominiertes Arbeiterviertel im Neapel der Nachkriegszeit. Hier finden sich die beiden Mädchen und spornen sich in ihren Träumen gegenseitig an, dieser kleingeistigen Welt zu entfliehen. Sie verschlingen Romanwelten, kämpfen um die Bestnoten - und doch wird nur einer von beiden der Weg zu einer höheren Bildung ermöglicht. Die klare und bildhafte Sprache von Elena lässt diese archaisch anmutende, enge Welt auferstehen und durch die inneren Zwiegespräche und Reflexionen wird die Freundschaft zum Spiegel ihrer Identität. Denn es ist diese explizit weibliche Perspektive, jenseits von patriarchalischer Mafia-Nostalgie, die dieses Buch so reizvoll macht.

© BÜCHERmagazin, Tina Schraml (ts)

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Für Iris Radisch ist "Meine geniale Freundin", der erste Teil von Elena Ferrantes neapolitanischer Saga schlicht ein "epochales literaturgeschichtliches Ereignis". Wie Ferrante hier anhand von zahlreichen Figuren und über sechs Jahrzehnte hinweg europäische Geschichte als "weibliche Nahgeschichte" erzählt, ringt der Rezensentin höchste Anerkennung ab und lässt sie Vergleiche zu Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek oder Herta Müller ziehen. Insbesondere aber bewundert die Kritikerin, wie die unbekannte, im "Schreib-Schneckenhaus" zurückgezogene Autorin anhand zweier Freundinnen von den Auswegen aus dem Drama eines traditionellen Frauenlebens und der Zerbrechlichkeit weiblicher Selbstentwürfe in einer vom archaischen Geschlechterverhältnis geprägten Umgebung erzählt. Ein Buch, das unter dem geschmeidigen Netz "makelloser Sätze" pulsiert und lange nachhallt, urteilt die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»In welcher Sprache man den Zyklus auch liest, bestechend an Ferrante ist die Dramaturgie ihres weit ausschweifenden Erzählens, ihr rasanter Rhythmus, das Personal mit seinen ambivalenten Heldinnen und den scharf gezeichneten Nebenfiguren, das sie über 1700 Seiten durch die italienische Zeitgeschichte dirigiert.« Maike Albath Süddeutsche Zeitung 20160909
"Eine Lesung, bestens geeignet für eine Autofahrt in die geschundene, schöne Stadt Neapel."