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  • Hörbuch-Download MP3

Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Debatte um Identitätspolitik und Rassismus keinen neuen Aufschlag bekommt. Waren es gestern noch "alte, weiße Männer", die unter Beschuss gerieten, so wird heute darüber gestritten, wer Amanda Gorman übersetzen darf. Der Ton: wütend, aggressiv, spaltend. Längst geht es nicht mehr um Gleichbehandlung, sondern Deutungshoheit: Wer hat hier das Sagen und darf mitreden? Die türkeistämmige Journalistin und Autorin Canan Topçu sagt: "Das ist nicht mein Antirassismus." Sie wehrt sich gegen Denkverbote und Meinungsmache und streitet für Dialog, für das…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 292MB
  • Spieldauer: 422 Min.
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Debatte um Identitätspolitik und Rassismus keinen neuen Aufschlag bekommt. Waren es gestern noch "alte, weiße Männer", die unter Beschuss gerieten, so wird heute darüber gestritten, wer Amanda Gorman übersetzen darf. Der Ton: wütend, aggressiv, spaltend. Längst geht es nicht mehr um Gleichbehandlung, sondern Deutungshoheit: Wer hat hier das Sagen und darf mitreden? Die türkeistämmige Journalistin und Autorin Canan Topçu sagt: "Das ist nicht mein Antirassismus." Sie wehrt sich gegen Denkverbote und Meinungsmache und streitet für Dialog, für das Besonnen-Miteinander-Umgehen und dafür, die eigene Meinung nicht zum alleinigen Maß der Dinge zu machen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Canan Topçu, geboren in der Türkei, ist Journalistin und Dozentin mit Schwerpunkt auf die Themen Migration, Integration, Teilhabe und muslimisches Leben in Deutschland. Sie arbeitet für die Hochschule Darmstadt und die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung. Darüber hinaus engagiert sie sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in Stiftungen und Organisationen für Integration und Chancengleichheit. Mit ihren Positionen zu Teilhabe, Zugehörigkeit und Diskriminierung eckt sie immer wieder bei sogenannten People of Color und Minderheitengruppen an, weil sie nicht bereit ist, Schwarz-Weiß-Malerei zu betreiben und Opfernarrative zu reproduzieren.