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Gegen das Vergessen. Theodor Plieviers Roman Stalingrad, in 26 Sprachen übersetzt und seit seinem Erscheinen ein Bestseller, ist unbestritten das bedeutendste dokumentarische Epos über den Zweiten Weltkrieg. Es verdankt seine unübertroffene Authentizität dem Umstand, dass Plievier, damals Emigrant in Moskau, die Überlebenden der 6. Armee in Gefangenenlagern interviewen konnte. Seine schonungslose Beschreibung der Schlacht und des Versagens der militärischen Führung ist nicht nur eine politische und moralische Abrechnung mit dem Größenwahn und der Menschenverachtung des Hitlerregimes, sondern…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 904MB
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Produktbeschreibung
Gegen das Vergessen. Theodor Plieviers Roman Stalingrad, in 26 Sprachen übersetzt und seit seinem Erscheinen ein Bestseller, ist unbestritten das bedeutendste dokumentarische Epos über den Zweiten Weltkrieg. Es verdankt seine unübertroffene Authentizität dem Umstand, dass Plievier, damals Emigrant in Moskau, die Überlebenden der 6. Armee in Gefangenenlagern interviewen konnte. Seine schonungslose Beschreibung der Schlacht und des Versagens der militärischen Führung ist nicht nur eine politische und moralische Abrechnung mit dem Größenwahn und der Menschenverachtung des Hitlerregimes, sondern auch ein entschiedenes Plädoyer für den Frieden und ein Appell gegen das Vergessen. »Es gibt Bücher, die gelesen werden müssen!« Kurt W. Marek »Dieses Buch wird zu den dauernden klassischen Werken zählen.« Victor Klemperer

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Autorenporträt
Theodor Plievier wurde 1892 als Sohn eines Arbeiters in Berlin-Wedding geboren. Früh begann er sich für Literatur und Philosophie zu interessieren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Marine und nahm am Matrosenaufstand teil. Nach dem Krieg engagierte er sich vor allem publizistisch. 1929 folgte die erste Buchveröffentlichung. 1933 emigrierte er über einige Stationen in die Sowjetunion, später kehrte er in die Sowjetische Besatzungszone zurück. Hier avancierte sein Roman 'Stalingrad' zum ersten Bestseller im Nachkriegsdeutschland. 1947 übersiedelte er in die Westzonen, 1953 weiter in die Schweiz, wo er 1955 starb.  Carsten Gansel, geboren 1955, seit 1995 Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Gießen. Er arbeitete unter anderem zu Gotthold Ephraim Lessing, Hermann Hesse, Hans Fallada, Johannes R. Becher, Hans Werner Richter, Otfried Preußler, Uwe Johnson, Christa Wolf, Brigitte Reimann und Erwin Strittmatter. Als Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen verantwortete er u. a. die Neuausgabe von Heinrich Gerlachs 'Durchbruch bei Stalingrad' (2016), die international für Aufsehen sorgte. Er ist Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Er lebt in Neubrandenburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Jörg Plath liest Theodor Plieviers 1943 erschienenen Roman über den "Kessel" in  Stalingrad - die Soldaten, die diesem entkräftet und traumatisiert entkommen sind, sind hier nicht Täter, sondern Opfer. Auf 600 Seiten beschreibe der Kommunist Plievier, der 1933 geflohen ist, wie der Krieg als "hochtouriger Fleischwolf" durch die Lande zieht und vor nichts und niemandem Halt macht - ein "Limbo sinnlosen Leidens", den Plievier hier in aller Drastik und realistischen  Schrecklichkeit entwirft. Dass die Verbrechen der Wehrmacht in Russland und der Holocaust nicht thematisiert werden, irritiert Plath etwas. Ganz  klar positioniert er sich aber nicht zu dem Text.

© Perlentaucher Medien GmbH
»'Stalingrad' [ist] geblieben, was es sein sollte: ein Menetekel. Ein Buch gegen den Krieg. Ein Buch für den Frieden.« Norbert Wehrstedt Leipziger Volkszeitung 20250722
»Ein Roman, der auch heute noch gelesen werden muss, weil er klar macht, wohin Größenwahn und Militarismus führen.« Alrik Gerlach Blog 20250911