Falsche Spuren!
Stella und Charlie wurden zu einem Tatort gerufen: im Wald wurde die Leiche einer Frau gefunden, die durch mehrere Messerstiche ausgeblutet war. Ein paar Tage davor gab es einen Bericht in der Zeitung über ungeklärte Mordfälle, darunter auch der von Stellas Mutter, die auf genau
die gleiche Art getötet wurde.
Der Schreibstil ist angenehm, wie von diesem Autor nicht anders…mehrFalsche Spuren!
Stella und Charlie wurden zu einem Tatort gerufen: im Wald wurde die Leiche einer Frau gefunden, die durch mehrere Messerstiche ausgeblutet war. Ein paar Tage davor gab es einen Bericht in der Zeitung über ungeklärte Mordfälle, darunter auch der von Stellas Mutter, die auf genau die gleiche Art getötet wurde.
Der Schreibstil ist angenehm, wie von diesem Autor nicht anders erwartet. Stella und Charlie waren mir sofort wieder sympathisch, ebenso wie der Rest der Truppe, obwohl das letzte Buch um dieses Ermittlungsteam schon etwas zurück lag.
Stella hat es nach wie vor nicht so einfach. Durch ihr puppenhaftes Aussehen hatte sie es von Anfang an schwer, aber inzwischen wissen die Kollegen um ihre Kompetenz - mit Ausnahme von Stefan, der sie immer wieder auflaufen lässt und damit zur Weißglut bringt. Dass sie in diesem Fall noch dünnhäutiger ist, macht es ihm noch leichter. Aber er meint es nicht böse, sondern will sie damit nur stärker machen.
Aber die Kollegialität ist trotzdem gut und alle wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können. Als dann weitere Leichen auftauchten, die alle das selbe Muster hatten, lief ihnen die Zeit davon.
Und auch Stellas Vater, der erfolgreiche Staatsanwalt, war wieder dabei. Genau so arrogant und überheblich wie die letzten Male. Und er nahm an den Ermittlungen teil. Warum?
Und dann kam die Wende: alles deutete auf einen Täter hin. Aber der war es dann doch nicht und der Journalist wurde mit einem Abschiedsbrief erhängt aufgefunden. Alles schien klar, aber dann tauchten Ungereimtheiten auf. In letzter Sekunde wurde der Täter überwältigt und alles wurde aufgeklärt. Aber es blieben Fragen offen, die vermutlich erst im nächsten Band gelöst werden, die das Buch jedoch unvollendet lassen. Aus diesem Grund vergebe ich „nur“ 3,5 Sterne.