In Zusammenarbeit mit einer Psychotherapeutin entstand diese mutige Produktion mit Ute, Inge und Ramona, drei psychisch erkrankten Frauen und Müttern, die ihre persönliche Geschichte der seelischen Krise erzählen. Zur Sprache kommen ihre traumatische Kindheit, die katastrophale Härte sozialer Umstände, ständig wiederkehrende Krankenhausaufenthalte und tief in die Persönlichkeit eingreifende Medikationen. Bei aller Erschütterung und emotionalen Last des Erlebten und Erzählten, wird doch auch die Kraft und Liebe spürbar, welche diese Frauen in ihrer Depression durch die eigene Mutterschaft…mehr
In Zusammenarbeit mit einer Psychotherapeutin entstand diese mutige Produktion mit Ute, Inge und Ramona, drei psychisch erkrankten Frauen und Müttern, die ihre persönliche Geschichte der seelischen Krise erzählen. Zur Sprache kommen ihre traumatische Kindheit, die katastrophale Härte sozialer Umstände, ständig wiederkehrende Krankenhausaufenthalte und tief in die Persönlichkeit eingreifende Medikationen. Bei aller Erschütterung und emotionalen Last des Erlebten und Erzählten, wird doch auch die Kraft und Liebe spürbar, welche diese Frauen in ihrer Depression durch die eigene Mutterschaft erfahren. Ungeachtet der Zweifel, Ängste und menschlichen Verluste durch das Leben zu gehen und auch selbst Leben zu schenken – trotzdem Mutter sein.
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Inhaltsangabe
CD1 Ute01 Gute Mutter02 Der geplatzte Traum03 Alleinerziehende Mutter04 Ich bin verkehrt05 Strich durch die Rechnung06 Keine Tochter07 Depression08 Lebensanker09 Schlechtes Gewissen10 In neuen Räumen11 Funktionieren12 Krisenintervention13 Onkel Erich14 Fehler15 Burn out16 Kreisverkehr17 Sinnbilder18 NeulandCD2 Inge01 Pure Liebe02 Fels in der Brandung03 Von 50 auf 120 Kilo04 Zum Kind werden05 Nicht der Grund06 Traumaklinik07 Suizidgedanken08 Achtsamkeit und radikale Akzeptanz09 Zugepumpt10 Das bin nicht ich11 Haldol12 Ochsenzoll13 Nico14 Freiheit15 Wie sich Leben anfühltCD3 Ramona01 Anders machen02 Gerne Mutter03 Das asoziale Pack04 Keine Kindheit05 Ein Nichts06 Fremdsein07 Heute08 Vier Brüder09 Schwere Depressionen10 Eine Art Zombie11 Kämpfen12 Die Angst wird ewig bleiben13 Wie eine Schuld14 Nur noch Schmerzen15 Stehen
CD1 Ute01 Gute Mutter02 Der geplatzte Traum03 Alleinerziehende Mutter04 Ich bin verkehrt05 Strich durch die Rechnung06 Keine Tochter07 Depression08 Lebensanker09 Schlechtes Gewissen10 In neuen Räumen11 Funktionieren12 Krisenintervention13 Onkel Erich14 Fehler15 Burn out16 Kreisverkehr17 Sinnbilder18 NeulandCD2 Inge01 Pure Liebe02 Fels in der Brandung03 Von 50 auf 120 Kilo04 Zum Kind werden05 Nicht der Grund06 Traumaklinik07 Suizidgedanken08 Achtsamkeit und radikale Akzeptanz09 Zugepumpt10 Das bin nicht ich11 Haldol12 Ochsenzoll13 Nico14 Freiheit15 Wie sich Leben anfühltCD3 Ramona01 Anders machen02 Gerne Mutter03 Das asoziale Pack04 Keine Kindheit05 Ein Nichts06 Fremdsein07 Heute08 Vier Brüder09 Schwere Depressionen10 Eine Art Zombie11 Kämpfen12 Die Angst wird ewig bleiben13 Wie eine Schuld14 Nur noch Schmerzen15 Stehen
Rezensionen
"Es beeindruckt, hörend mit dabei zu sein wie diese drei Frauen sich hartnäckig zum Licht vorkämpfen."
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensent Alexander Cammann ist beeindruckt von der Wirkkraft des Hörbuchs "Trotzdem Mutter", die beim Label Supposé von Klaus Sander produziert wurde. Schließlich ist es ein wagemutiges Experiment, wenn man drei anonyme Frauen von ihren traumatischen, krisen- und therapiegefüllten Leben erzählen lässt, findet Cammann. Der Rezensent fühlt sich den Erzählerinnen, der 51-jährige Ute, die von ihren Eltern stets daran erinnert wurde, dass sie ein ungewolltes Kind war, der 48-jährige Inge, die 25 Jahre in Krankenhäusern und Psychiatrien verbrachte, und der 58-jährige Ramona, die lange mit dem Gedanken spielte, sich umzubringen, schnell nah und vertraut. Sanders Experiment ist gelungen, so Cammann, was ihm zufolge auch daran liegt, dass in den gesamten und harten drei Stunden kein Voyeurismus erkennbar wird. Ein Mitgefühl erweckendes Hörerlebnis und ein Lobeslied auf die Therapien, ohne die es die drei beeindruckenden Frauen nicht mehr gäbe, schließt der Rezensent.