Sebastian Thornton ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann, sondern sieht dazu auch noch verdammt gut aus. Sein Singleleben genießt er in vollen Zügen und hat kein Problem damit, eine seiner Angestellten zu verführen. Nach einer gemeinsamen Nacht benimmt er sich jedoch wie der letzte Mistkerl
und setzt Ashlyn kurzerhand vor die Tür. Damit sollte die Sache eigentlich erledigt sein. Doch am…mehrSebastian Thornton ist nicht nur ein erfolgreicher Geschäftsmann, sondern sieht dazu auch noch verdammt gut aus. Sein Singleleben genießt er in vollen Zügen und hat kein Problem damit, eine seiner Angestellten zu verführen. Nach einer gemeinsamen Nacht benimmt er sich jedoch wie der letzte Mistkerl und setzt Ashlyn kurzerhand vor die Tür. Damit sollte die Sache eigentlich erledigt sein. Doch am nächsten Morgen steht er plötzlich wieder vor ihr und kann sich an nichts mehr aus seinem früheren Leben erinnern. Nur eines weiß er sicher: Er muss Ashlyn beweisen, dass er kein schlechter Mensch ist.
Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn Geschichten etwas übertrieben sind, aber hier war mir das fast ein bisschen zu viel des Guten. Der plötzliche Gedächtnisverlust wirkte für mich wenig glaubwürdig und diente wohl vor allem dazu, Ashlyn und Sebastian wieder miteinander in Kontakt zu bringen. Dafür mochte ich den Sebastian ohne Erinnerungen eigentlich ganz gern. Er war aufmerksamer, freundlicher und schien sich wirklich für Ashlyn zu interessieren. Im Gegensatz dazu blieb sein Verhalten mit Erinnerungen, sowohl vorher als auch danach, für mich nicht nachvollziehbar. Ich verstehe, dass er sich für die Fehler der Vergangenheit verantwortlich fühlt, aber warum er sich immer wieder danebenbenimmt, blieb mir unklar. Ebenso konnte ich kaum nachvollziehen, weshalb Ashlyn ihm seine Eskapaden mehrfach verzeiht. Insgesamt fiel es mir schwer zu begreifen, was sie an ihm findet. Dafür war mir Ashlyn an sich sehr sympathisch, denn obwohl sie allen Grund hätte, ihn zu meiden, unterstützt sie Sebastian trotzdem dabei, mit seinem Gedächtnisverlust zurechtzukommen.
Eine unterhaltsame, stellenweise aber recht unglaubwürdige Geschichte, die mich nicht völlig überzeugen konnte. Ashlyn war mir sympathisch, Sebastian dagegen eher frustrierend. Von mir gibt es daher 2,5 Sterne.