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Wir schreiben das Jahr 1619. Deutschland friert im Jahrhundertwinter. René Descartes und sein Diener Gillot sitzen fest. Lange Spaziergänge, einsame Nächte und Gedankenspiele bestimmen ihre Tage. In hinreißend schönem und lebendigem Ton formt Durs Grünbein ein philosophisches Winterpoem, das die Gedankenwelt Descartes in seinen poetischen Bildern entfaltet und aufgehen lässt. Dieter Mann als Descartes und Udo Schenk als Gillot liefern sich Wortgefechte, die ebenso lebensklug wie komisch, ebenso melancholisch wie heiter sind. Büchnerpreisträger Durs Grünbein mit einer Hommage in Stimmen an den…mehr

  • Format: mp3
  • Größe: 168MB
  • Spieldauer: 179 Min.
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Produktbeschreibung
Wir schreiben das Jahr 1619. Deutschland friert im Jahrhundertwinter. René Descartes und sein Diener Gillot sitzen fest. Lange Spaziergänge, einsame Nächte und Gedankenspiele bestimmen ihre Tage. In hinreißend schönem und lebendigem Ton formt Durs Grünbein ein philosophisches Winterpoem, das die Gedankenwelt Descartes in seinen poetischen Bildern entfaltet und aufgehen lässt. Dieter Mann als Descartes und Udo Schenk als Gillot liefern sich Wortgefechte, die ebenso lebensklug wie komisch, ebenso melancholisch wie heiter sind. Büchnerpreisträger Durs Grünbein mit einer Hommage in Stimmen an den Winter, von ihm selbst fürs Hörspiel bearbeitet (Laufzeit: 2h 59)

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Autorenporträt
Durs Grünbein, geboren 1962 in Dresden, lebt nach kurzzeitigem Studium seit 1984 als Dichter, Übersetzer und Essayist in Berlin. Für sein Werk erhielt er u. a. den Peter-Huchel-Preis und den Georg-Büchner-Preis (beide 1995), den Friedrich-Nietzsche-Preis (2004) sowie den Berliner Literaturpreis (2006). Seit 2006 unterrichtet er als Professor für Poetik und KünstlerischeÄsthetik an der Kunstakademie Düsseldorf.
Rezensionen
"Grünbein entwirft das Bild eines kalten, kargen Landes. Die Eleganz und die Intelligenz seiner Verse aber wärmen zumindest den Hörer."

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Ernst Osterkamp ist einfach hingerissen von Durs Grünbeins 42 Winterbildern zu Rene Descartes, die alle dasselbe Format haben: sieben Strophen mit jeweils zehn "alexandrinerähnlichen" Versen. In dieses formale Schema fand der Rezensent das Leben, Denken und Sterben Descartes' gebannt, ohne zu referieren, sondern ganz "im poetischen Bild" aufgehend. Wobei die Nähe zur Malerei gewollt ist: Descartes betrachtet die winterliche Landschaft mit Augen, die an den Bildern der flämischen Maler geschult sind und wird dabei selbst zum Bild für die Leser, so Osterkamp, der Beobachtungsgabe und Präzision des Denkens bei Descartes und Grünbein gleichermaßen findet. Selbst ironische Brechungen kann Grünbein mit leichter Hand einfügen, ohne seinen Gegenstand zu verkleinern. Meisterlich, rühmt der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH