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»Dieser Roman hat mich unentwegt in Atem gehalten... István ist mir zutiefst ans Herz gewachsen.« Dua Lipa Was treibt ein Leben an, was verleiht ihm Wert und woran zerbricht es? István, fünfzehn, lebt mit seiner Mutter in einem Plattenbauviertel am Rande einer ungarischen Stadt. Er ist schüchtern und es fällt ihm schwer, die sozialen Codes der Gleichaltrigen zu durchschauen. Als sich aus der widerwilligen Bekanntschaft zu einer Nachbarin im Alter seiner Mutter eine sexuelle Beziehung entwickelt, die István selbst kaum begreift, gerät sein Leben außer Kontrolle. Ein Unfall ereignet sich, ein…mehr

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Produktbeschreibung
»Dieser Roman hat mich unentwegt in Atem gehalten... István ist mir zutiefst ans Herz gewachsen.« Dua Lipa Was treibt ein Leben an, was verleiht ihm Wert und woran zerbricht es? István, fünfzehn, lebt mit seiner Mutter in einem Plattenbauviertel am Rande einer ungarischen Stadt. Er ist schüchtern und es fällt ihm schwer, die sozialen Codes der Gleichaltrigen zu durchschauen. Als sich aus der widerwilligen Bekanntschaft zu einer Nachbarin im Alter seiner Mutter eine sexuelle Beziehung entwickelt, die István selbst kaum begreift, gerät sein Leben außer Kontrolle. Ein Unfall ereignet sich, ein Mann stirbt. Die Jahre, die folgen, führen István von Ungarn nach London, wo er sich von Job zu Job hangelt und wo jede Abzweigung, die er nimmt, bestimmt ist von den guten oder eigennützigen Absichten Fremder. Während er auf ungeahnte Weise aufsteigt und schließlich fällt, bleibt István selbst beinahe unbeteiligt am Geschehen, sprachlos – ein stiller Beobachter seines eigenen, turbulenten Lebens. Hypnotisch, mit erschütterndem Nachdruck und großer Sensibilität erzählt David Szalay von einem Leben in seinen intimen Momenten – ein Leben, das kaum wahrnehmbar geprägt ist von den Erschütterungen der Gegenwart, der Prekarität menschlicher Existenz in einem kalten Europa.

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Autorenporträt
David Szalay, 1974 in Montreal, Kanada, geboren, wuchs in London auf und lebt in Wien. Mit Was ein Mann ist, seinem vierten Roman, kam er 2016 auf die Shortlist des Man-Booker-Preises. Sein Werk wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Ebenfalls auf Deutsch erschienen ist sein Roman Turbulenzen. Im claassen Verlag erscheint sein neuer Roman Was nicht gesagt werden kann.
Rezensionen
»Für mich ist Szalay zurzeit der klügste Autor zum Thema Männlichkeit. Und der witzigste. In seiner radikal reduzierten Sprache entlarvt er in Was nicht gesagt werden kann den Mythos vom freien Willen so gekonnt wie kein anderer. Und es ist ein echter Pageturner - man liest in einem Rutsch.« Esquire 20250708

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Okay" - der "kürzeste Weg zum Konsens", der internationale Ausdruck einer Haltung, die eigentlich keine ist. David Szalay hat einen ganzen Roman um dieses Nullwort geschrieben, und der funktioniert beeindruckend gut, findet Rezensentin Christiane Lutz. So minimalistisch wie das "Okay" ist auch der Erzählstil des ungarisch-britischen Autors, lesen wir. Manche mögen dessen Sätze als mager empfinden, andere als präzise. Auf Lutz jedenfalls wirkt diese Prosa einnehmend, auch dank der vielen interessanten Figuren und Situationen, denen Szalays Protagonist ausgesetzt wird. Dieser Protagonist ist ein Held, so Lutz, wie man ihn vielfach antreffen kann in der westlichen Literatur: maskulin verschwiegen und passiv, einer dem sein Leben eher widerfährt, als dass er es lenkt, einer, über dessen Gefühlsleben wir wenig erfahren, dessen Körper erzählerisch aber umso präsenter ist, einer, in dessen Lebenserzählung gerade die Teile unterbeleuchtet sind, die ihn greifbar machen würden als verletzten, wohl traumatisierten Menschen, einer, mit dem sich all jene identifizieren werden können, denen "zu viel geredet" wird. Szalay lässt diese Nicht-Haltung jedoch nicht einfach so stehen, sondern problematisiert sie auch in der Konfrontation mit anderen Figuren, lobt Lutz. Er habe so ehrlich wie es geht über den männlichen Körper schreiben wollen, sagt Szalay einmal. Das ist ihm auf erstaunliche Weise gelungen, findet die Rezensentin. 

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der Roman präsentiert Männlichkeit nicht als Identität, sondern als Zustand eines verletzlichen Körpers, der sich tastend durch Situationen bewegt. ... Das Ergebnis ist eine unheroische, radikal körperliche Dekonstruktion dessen, was man normalerweise für männliches Erzählen halten würde.« Luca Klander taz 20251127