Professor Muriel van Hoogen wird zu einem Erfinderwettstreit zu Lady Marquinha eingeladen, zusammen mit Jay, Tom und Derek fährt er zum Anwesen der reichen Tierschützerin. Doch während ihres Aufenthaltes kommt es zu seltsamen Anschlägen. Zuerst werden Lady Marquinhas Lemminge blutleer aufgefunden,
dann gibt es verschiedene Anschläge auf das Leben der Marquinhas, die fest davon überzeugt sind, dass…mehrProfessor Muriel van Hoogen wird zu einem Erfinderwettstreit zu Lady Marquinha eingeladen, zusammen mit Jay, Tom und Derek fährt er zum Anwesen der reichen Tierschützerin. Doch während ihres Aufenthaltes kommt es zu seltsamen Anschlägen. Zuerst werden Lady Marquinhas Lemminge blutleer aufgefunden, dann gibt es verschiedene Anschläge auf das Leben der Marquinhas, die fest davon überzeugt sind, dass der geheimnisvolle Chupacabra hinter allem steckt.
Das Hörspiel beginnt sehr unheimlich und spannend mit dem Vorausblick einer ziemlich misslichen Lage in der sich 2 der Jungen 48 Stunden später befinden werden. Dann wechselt das Geschehen und der Hörer begleitet Muriel van Hoogen und die 3 Jungs vom Sender zum Anwesen der Marquinhas.
Im Prinzip ist die Geschichte nicht schlecht, es gibt eine Reihe ziemlich spannender Momente, es wird mysteriös und unheimlich und mein Highlight war ja die sprechende Kröte, aber leider ist der Plot mal wieder überfrachtet und überkonstruiert. Es wird einfach zu viel hineingepresst und so verliert man als Hörer doch ein wenig den Überblick. Auch fehlte mir der logische Aufbau des Falles, für das was der Täter erreichen wollte, war der Aufwand einfach zu groß und vieles völlig unlogisch, zudem bleiben am Ende auch noch diverse Fragen offen, so dass man doch ein wenig ratlos zurück bleibt.
Musikalisch, von der Umsetzung und den Sprechern her kann man nicht meckern, das ist solide Arbeit, aber die Konstruktion des Falles ist einfach zu unglaubwürdig.
FaziT: dass die Story ein wenig konfus und wirr wirkt und einfach überkonstruiert ist, scheint eine Entwicklung zu sein, die sich nun schon über einige Folgen zieht, weniger ist manchmal mehr, denn die Grundidee ist gar nicht schlecht, nur bei der Umsetzung hapert es dann etwas.