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Adenauer, die Alliierten und das GrundgesetzDer Parlamentarische Rat mit Konrad Adenauer als Präsident wurde am 1. September 1948 einberufen, um eine Verfassungfür die entstehende Bundesrepublik Deutschland zu schaffen. Adenauers Rolle wurde von Anfang an kontrovers beurteilt under wurde als "Bundeskanzler der Alliierten" diskreditiert. Doch Adenauer sah seine Aufgabe darin, eine Atmosphäre zuschaffen, in der Verfassungsschöpfung überhaupt erst möglich wurde, indem er die Interessen der deutschen Parteien mitdenen der Alliierten in Einklang brachte.

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Produktbeschreibung
Adenauer, die Alliierten und das GrundgesetzDer Parlamentarische Rat mit Konrad Adenauer als Präsident wurde am 1. September 1948 einberufen, um eine Verfassungfür die entstehende Bundesrepublik Deutschland zu schaffen. Adenauers Rolle wurde von Anfang an kontrovers beurteilt under wurde als "Bundeskanzler der Alliierten" diskreditiert. Doch Adenauer sah seine Aufgabe darin, eine Atmosphäre zuschaffen, in der Verfassungsschöpfung überhaupt erst möglich wurde, indem er die Interessen der deutschen Parteien mitdenen der Alliierten in Einklang brachte.
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Autorenporträt
Michael F. Feldkamp arbeitet als Parlamentshistoriker in der Verwaltung des DeutschenBundestages. In über 30 Monografien, mehreren hundert Aufsätzen und Artikeln publiziert er zur Papstdiplomatie, Bildungsgeschichte und kirchlichen Zeitgeschichte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein wichtiges, wenn auch nicht fehlerfreies Buch hat Michael F. Feldkamp geschrieben, meint Rezensent Jakob Krembzow. Dessen Grundthese: Nicht als Ergebnis eines Diktats seitens der Alliierten ist das Gesetzeswerk zu betrachten, sondern als Ausdruck der Selbstbestimmung eines nun demokratischen Volkes. Zu diesem Zweck, lernen wir, zeichnet Feldkamp akribisch die Aushandlungsprozesse nach, vermittels derer Vertreter der Besatzungsmächte und der Parlamentarische Rat das Grundgesetz erarbeiteten. Dass der Autor dabei chronologisch vorgeht, gereicht der Argumentation oft zum Vorteil, so der Rezensent. Ärgerlich findet Krembzow eine Reihe von Faktenfehlern und auch eine politische Analyse der entstandenen westdeutschen Verfassung vermisst er. Ob etwa das Ewigkeitsgebot auf Drängen der Deutschen oder der Alliierten im Grundgesetz verankert wurde, bleibt laut Krembzow offen.

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