»Die Geschichte meiner Familie. So viel ungelebtes Leben!« Reinhold Beckmann
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
In diesem Hörbuch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle Brüder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjährige Willi von den Feldjägern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen - und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen war beiden selbstverständlich.
Ein tief berührendes Hörbuch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist - und ein Denkmal wider das Vergessen.
»Reinhold Beckmann erzählt mit Respekt und Liebe die Geschichte seiner Mutter. Ein aktuelles, ein lesenswertes Buch!« Gerhart Baum
»Ein Buch voller Liebe und Trauer. Ein Buch über die Verwüstungen des Krieges. Und ein Buch für den Frieden - das genau zur richtigen Zeit kommt.« Heinrich Wefing, Ressortleiter Politik, Die Zeit
»Das Buch ist so berührend, weil es diese vier jungen Leben so sichtbar macht. Als ob es gestern gewesen wäre. Ja, es war gestern - und ist heute leider wieder so!« Udo Lindenberg
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
In diesem Hörbuch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle Brüder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjährige Willi von den Feldjägern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen - und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen war beiden selbstverständlich.
Ein tief berührendes Hörbuch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist - und ein Denkmal wider das Vergessen.
»Reinhold Beckmann erzählt mit Respekt und Liebe die Geschichte seiner Mutter. Ein aktuelles, ein lesenswertes Buch!« Gerhart Baum
»Ein Buch voller Liebe und Trauer. Ein Buch über die Verwüstungen des Krieges. Und ein Buch für den Frieden - das genau zur richtigen Zeit kommt.« Heinrich Wefing, Ressortleiter Politik, Die Zeit
»Das Buch ist so berührend, weil es diese vier jungen Leben so sichtbar macht. Als ob es gestern gewesen wäre. Ja, es war gestern - und ist heute leider wieder so!« Udo Lindenberg
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Den typischen Reinhold-Beckmann-Sound findet Rezensentin Anna Vollmer zumindest teilweise wieder in dem Buch über seine Familie, das der Fernsehmoderator geschrieben hat. Aufgefaltet wird die Geschichte einer Familie, die in einem kleinen, katholisch geprägten niedersächsischen Dorf die Jahre des Nationalsozialismus durchlebt. Im Zentrum steht Beckmanns Mutter, lernen wir, deren vier Brüder im Krieg starben und die selbst ein von harter Arbeit geprägtes Leben führte. Laut Vollmer beruht das Buch auf Erinnerungen der Mutter und Briefen der Brüder. Letztere drehten sich offenbar mehr um Alltägliches als um den Krieg. Vollmer bekommt einen durchaus reichhaltigen Eindruck von diesen jungen Männern, die wohl keine überzeugten Nazis waren, deren Berichte über den Krieg von Beckmann jedoch durchaus auch kritisch befragt werden. Gerne besser kennengelernt hätte Vollmer das Dorfleben sowie auch den jüngsten Bruder der Mutter, der erst kurz vor Kriegsende eingezogen wird. Der Ukrainekrieg macht dieses Buch aktuell, so das Ende der insgesamt positiven Besprechung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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