Alte Liebe rostet nicht ...
... Aber die Zeit ist nicht spurlos vorbeigegangen an Lore und Harry, und wenn man nach vierzig Jahren die eigenen Fehler kennt, werden sie dadurch nicht erträglicher. Harry, Pensionär, wollte eigentlich Architekt werden, ist aber im Bauamt gelandet. Lore, leidenschaftliche Bibliothekarin fürchtet die Pensionierung, aus Angst mit Harry untätig im Garten zu sitzen. Als die Tochter Gloria in dritter Ehe einen älteren, steinreichen Industriellen heiraten will, sind sich die Eltern wenigstens in einem einig: Gloria hat alles nur Mögliche im Leben falsch gemacht! Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen und lesen in umwerfenden Dialogen und selbstironischen Szenen die Geschichte eines Ehepaars, in der sich eine ganze Generation wiedererkennen kann.
... Aber die Zeit ist nicht spurlos vorbeigegangen an Lore und Harry, und wenn man nach vierzig Jahren die eigenen Fehler kennt, werden sie dadurch nicht erträglicher. Harry, Pensionär, wollte eigentlich Architekt werden, ist aber im Bauamt gelandet. Lore, leidenschaftliche Bibliothekarin fürchtet die Pensionierung, aus Angst mit Harry untätig im Garten zu sitzen. Als die Tochter Gloria in dritter Ehe einen älteren, steinreichen Industriellen heiraten will, sind sich die Eltern wenigstens in einem einig: Gloria hat alles nur Mögliche im Leben falsch gemacht! Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen und lesen in umwerfenden Dialogen und selbstironischen Szenen die Geschichte eines Ehepaars, in der sich eine ganze Generation wiedererkennen kann.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Keine "Stereo-Geschichten" diesmal, sondern ein zweistimmiger Roman als Fantasie und Beziehungsabbild. Das von Elke Heidenreich und ihrem Ex verfasste Buch begreift Martin Halter als weichgespültes Versöhnungsunternehmen. Doch mit Respekt. Schließlich eignet es sich hervorragend als Geschenk zur goldenen Hochzeit von Altachtundsechzigern, meint Halter. "Seniorengerecht gesetzt" sei es, unterhaltsam und "politisch unversöhnt". Prima. Den halbautobiografischen Roman über einen hobbygärtnernden Zausel und seine "Else-Stratmann-Schnodderschnauze" liest allerdings auch Halter mit Gewinn - als Resultat "authentischer Beziehungsarbeit".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Es sind die Alltäglichkeiten, die dieses Buch liebenswert machen, und die klugen Gedanken von Heidenreich und Schroeder, die es veredeln: Was bietet das Leben mit Mitte 60? Was passiert mit den Idealen von 68? Was mit der Liebe?" Angela Wittmann, Brigitte, 09.09.09 "Ein wunderbar leicht dahinfließender Dialogroman, der aber letztlich schwer wiegt. Ein bühnenreifes Capriccio." Mathias Schreiber, Der Spiegel, 31.08.09 "Kinder, Männer, Alte: lesen! Elke Heidenreich und Bernd Schroeder raufen sich literarisch zusammen und lassen ihr gemeinsam alt gewordenes und jung gebliebenes Romanpärchen munter über Gott, die Welt und die Literatur räsonieren." Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.09.09
"Die Geschichte eines Ehepaares - gefühlvoll erzählt und sehr bewegend."







