In einer etwas distanzierten Art wird die Geschichte der Freda von Rützow erzählt. Als Tochter des Gutsbesitzers besucht sie nach dem 1. Weltkrieg die höhere Schule, das Abitur wird vom Vater aber als nicht nötig nicht erlaubt. So verbringt sie ihre Zeit wieder auf dem Gut, trifft einen Fremden und
landet mit ihm im Roggen. Das daraus entstandene Kind muss sie dann weg geben und sie kommt darüber…mehrIn einer etwas distanzierten Art wird die Geschichte der Freda von Rützow erzählt. Als Tochter des Gutsbesitzers besucht sie nach dem 1. Weltkrieg die höhere Schule, das Abitur wird vom Vater aber als nicht nötig nicht erlaubt. So verbringt sie ihre Zeit wieder auf dem Gut, trifft einen Fremden und landet mit ihm im Roggen. Das daraus entstandene Kind muss sie dann weg geben und sie kommt darüber nicht hinweg, zieht sich in sich selber zurück. Doch in einer Sache setzt sich Freda durch, sie holt das Abitur nach und wird Lehrerin.
Dann beginnt die Naziherrschaft mit all ihren Schrecken und Ängsten. Aber durch diese Umstände lernt sie Harro kennen, und beide helfen sich in dieser Zeit gegenseitig über ihre Ängste hinweg zu kommen und die schlimme Zeit zu überstehen.
Die Autorin schildert das Alltagsgeschehen, und gerade durch die, für mich, etwas distanzierte Er-zählweise wird die damalige Zeit und besonders die Geschichte von Freda sehr gut dargestellt. Man wird schon so wie festgesogen durch die Ereignisse. Allein die Umstände, wie Freda ihr Kind verlieren muss, da kommt Kälte auf. Eine gute Darstellung der ganzen Zeit und Umstände, die den Leser gefangen nimmt.