Was passiert: Ein Philosoph scheitert bei dem Versuch, seine Theorie von Erleben mit seinem Erleben in Einklang zu bringen. Ein Mann scheitert bei dem Versuch, eine Frau zu lieben.
Worum es geht: Es geht um den Geschmack von Kaffee am frühen Morgen und um das Problem des Bewusstseins. Es geht um einen deutschen Studenten in New York, um einen Mann und eine Frau. Es geht um Liebe und ihr Verschwinden.
Worum es eigentlich geht: Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin ist ein Roman über das Leben, die Liebe und den Feind im eigenen Kopf. Es ist ein Roman über Glück.
Das Hörbuch, gelesen von Franz Dinda, erscheint in hochwertiger Ausstattung.
"Wie es Herrn Dinda gelingt, auch aus unscheinbaren Sätzen Bedeutung heraus zu holen, ihnen Gewicht und Gefühl zu geben, überrascht mich und macht mich glücklich." Heinz Helle
Worum es geht: Es geht um den Geschmack von Kaffee am frühen Morgen und um das Problem des Bewusstseins. Es geht um einen deutschen Studenten in New York, um einen Mann und eine Frau. Es geht um Liebe und ihr Verschwinden.
Worum es eigentlich geht: Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin ist ein Roman über das Leben, die Liebe und den Feind im eigenen Kopf. Es ist ein Roman über Glück.
Das Hörbuch, gelesen von Franz Dinda, erscheint in hochwertiger Ausstattung.
"Wie es Herrn Dinda gelingt, auch aus unscheinbaren Sätzen Bedeutung heraus zu holen, ihnen Gewicht und Gefühl zu geben, überrascht mich und macht mich glücklich." Heinz Helle
Dazu der kongeniale Interpret: Franz Dinda ist Schauspieler, Lyriker und in der Lage, den Hörer durchweg zu fesseln, trotz aller emotionaler Unnahbarkeit und autistischer Selbstbezogenheit, die die Hauptfigur des Romans auszeichnet. Dinda folgt den emotionslosen Reflexionen und teilnahmslosen Befindlichkeitsbeschreibungen des Ich-Erzählers. Er macht den Protagonisten nicht sympathischer, er macht vor allem sich als Interpreten nicht wichtiger. Das ist hohe Kunst bei diesem Roman.
© BÜCHERmagazin, Michael Knoll (kn)
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Heinz Helles Debütroman "Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin" sticht angenehm aus der Flut der aktuellen Befindlichkeitsliteratur heraus, versichert Rezensent Juan S. Guse. Denn der Kritiker liest hier ein Meisterwerk an feinsinniger Wahrnehmung und detaillierter Beobachtung, das die Grenzen des Bewusstseins auslotet. Dabei stehe die Handlung - ein deutscher Philosophiestudent flaniert durch New York, erlebt Partys und Gespräche mit Freunden - im Hintergrund, berichtet Guse, der vielmehr bewundert, wie der Erzähler in der Kunst der bisweilen nahezu naturwissenschaftlichen Selbstbeobachtung brilliert und seine Erzählweise zutreffend als "analytisches Tourette-Syndrom" umschreibt. Philosophie, Pathos und Banales vermischen sich auf eindrucksvolle Weise zu einem wunderbar mutigen Roman, urteilt der Rezensent, der deshalb gern die ein oder andere "biedere" Passage verzeiht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Helles Roman ist ein ungebändigter Gedankenstrom, eine Aneinanderreihung von wissenschaftlichen und philosophischen Beobachtungen.« Anne-Sophie Balzer Der Tagesspiegel 20140506
