-20%20
15,00 €**
11,99 €
inkl. MwSt.
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
6 °P sammeln


  • Audio CD

11 Kundenbewertungen

Das Hörbuch zur Verfilmung von Hape Kerkelings Bestseller
Mit Ich bin dann mal weg hat er Millionen Menschen inspiriert, persönliche Grenzen zu überschreiten. Jetzt spricht Hape Kerkeling über seine Kindheit; entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit. Über die frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonanza-Spiele, Gurkenschnittchen und den ersten Farbfernseher; das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere - und darüber, warum es manchmal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut…mehr

Produktbeschreibung
Das Hörbuch zur Verfilmung von Hape Kerkelings Bestseller

Mit Ich bin dann mal weg hat er Millionen Menschen inspiriert, persönliche Grenzen zu überschreiten. Jetzt spricht Hape Kerkeling über seine Kindheit; entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit. Über die frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonanza-Spiele, Gurkenschnittchen und den ersten Farbfernseher; das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere - und darüber, warum es manchmal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen.

»Was, um Himmels willen, hat mich bloß ins gleißende Scheinwerferlicht getrieben, mitten unter die Showwölfe? Eigentlich bin ich doch mehr der gemütliche, tapsige Typ und überhaupt keine Rampensau. Warum wollte ich also bereits im zarten Kindesalter mit aller Macht 'berühmt werden'? Und wieso hat das dann tatsächlich geklappt? Nun, vielleicht einfach deshalb, weil ich es meiner Oma als sechsjähriger Knirps genau so versprechen musste ...«
Autorenporträt
Hape (eigentlich Hans-Peter) Kerkeling, geboren 1964 in Recklinghausen, arbeitet seit 1984 beim Fernsehen; berühmt wurde er mit der Rolle 'Hannilein'. Seitdem folgte eine Vielzahl erfolgreicher Live-Auftritte sowie TV-Shows und Serien wie 'Känguru', 'Total Normal', 'Hape trifft' und 'Let's Dance';als 'Königin Beatrix', 'Hurz'-Sänger Miroslav Lemm, Uschi Blum oder Horst Schlämmer. Der Entertainer, Schlagersänger, Moderator und Kabarettist wurde u. a. mit der Goldenen Kamera, dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sein Buch 'Ich bin dann mal weg' stand 100 Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und hat bis heute fast fünf Millionen Leser erreicht. Die Verfilmung mit Devid Striesow in der Hauptrolle kam 2015 in die Kinos. Auch seine 2014 erschienene Autobiografie 'Der Junge muss an die frische Luft' wurde zum Bestseller und 2018 von Oscar-Preisträgerin Caroline Link verfilmt.
Trackliste
CD 1
1Grußwort - Teil 01
2Grußwort - Teil 02
3Niemand betritt diesen Garten - Teil 01
4Niemand betritt diesen Garten - Teil 02
5Du bist wie ich, Horst Schlämmer! - Teil 01
6Du bist wie ich, Horst Schlämmer! - Teil 02
7Du bist wie ich, Horst Schlämmer! - Teil 03
8Du bist wie ich, Horst Schlämmer! - Teil 04
9Du bist wie ich, Horst Schlämmer! - Teil 05
10Der Junge spricht nicht viel - Teil 01
11Der Junge spricht nicht viel - Teil 02
12Der Junge spricht nicht viel - Teil 03
CD 2
1Alles zurück auf Anfang! - Teil 01
2Alles zurück auf Anfang! - Teil 02
3Alles zurück auf Anfang! - Teil 03
4Alles zurück auf Anfang! - Teil 04
5In Mamas Garten - Teil 01
6In Mamas Garten - Teil 02
7In Mamas Garten - Teil 03
8In Mamas Garten - Teil 04
9In Mamas Garten - Teil 05
10In Mamas Garten - Teil 06
11Der Opa mit dem tollen Beruf - Teil 01
12Der Opa mit dem tollen Beruf - Teil 02
13Der Opa mit dem tollen Beruf - Teil 03
CD 3
1Das graue Haus - Teil 01
2Das graue Haus - Teil 02
3Das graue Haus - Teil 03
4Das graue Haus - Teil 04
5Das graue Haus - Teil 05
6Die Königin winkt - Teil 01
7Die Königin winkt - Teil 02
8Die Königin winkt - Teil 03
9Die Königin winkt - Teil 04
10Die Königin winkt - Teil 05
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Hape Kerkeling erzählt aus seinem Leben, vor allem von seiner Kindheit, von seinem Aufwachsen im Ruhrgebiet. Mit vielen Einlagen seines parodistischen Könnens, seines besonderen Humors, getragen von seinem warmherzigen Timbre. Im Grunde jedoch ist dies eine Aufarbeitung seines Kindheitstraumas, des frühen Verlustes seiner depressiv veranlagten Mutter. Sie nahm sich das Leben, als Kerkeling acht Jahre alt war. So erfährt man, wie der ohnehin schon hoch-komisch veranlagte Junge nun erst recht den Humor als Medium entdeckte, gegen die frühen Lebenswunden anzukämpfen. Auch dank einer Großmutter, die ihn entschlossen unter ihre Fittiche nahm und ihn in seinem frühen Drang, ein Spaßmacher zu werden, unterstützte. Das ließe sich alles mit Gewinn und Rührung anhören, wenn Kerkeling nicht durchgehend indirektes Selbstlob über sich ausschütten, seinen Sozial-Sinn, seine Fürsorglichkeit und überhaupt seine Halb-Distanz zum großen Show-Betrieb betonen würde. "Humor ist ein guter Kumpel", sagt er. Ein diskreteres Verhalten seiner eigenen Erfolgsgeschichte gegenüber wäre ein sehr guter Ratgeber gewesen.

© BÜCHERmagazin, Martin Maria Schwarz (mms)

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Jens Jessen liebt an Hape Kerkelings Auftritten und Sketchen vor allem den ungeplanten "Einbruch des Menschlichen" in die Routine, die verstummende Fassungslosigkeit oder Abscheu. Jetzt hat Kerkeling ein Buch über seine Jugend geschrieben, "Der Junge muss an die frische Luft", berichtet der Rezensent, und zunächst wird darin ziemlich übertrieben ein Polster aus Gott- und Selbstvertrauen aufgehäuft, das Jessen irritierend fände, rechtfertigte das Ereignis, von dem Kerkeling dann erzählt, es nicht so restlos. Als Kind erlebte der Komiker den Tablettenselbstmord seiner Mutter aus nächster Nähe, neben ihr im Bett liegend, verrät der Rezensent, der es der warmherzigen Großfamilie Kerkelings zurechnet, dass außer einer etwas überschwänglichen Spiritualität keine weiteren Traumata daraus erwachsen sind.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Humorvoll und trotzdem wahnsinnig berührend.« Freundin 20161102