Der Lärm der Zeit - Barnes, Julian
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Von der Liebe zur Musik und den Zwängen der Macht
Der sowjetische Starkomponist Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch gehört zu den renommiertesten Komponisten seines Landes, als Stalin eines Abends der Aufführung einer seiner Opern beiwohnt und schon in der Pause den Saal verlässt. Schostakowitsch wartet ab diesem Abend Nacht für Nacht angezogen, auf seinen gepackten Koffern sitzend neben dem Aufzug seiner Wohnung, dass er verhaftet wird. Doch niemand kommt. Stattdessen feiert er Erfolge mit seiner Fünften Symphonie und wird wieder Liebling der Massen. Aber nun muss er sich ungewollter…mehr

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Produktbeschreibung
Von der Liebe zur Musik und den Zwängen der Macht

Der sowjetische Starkomponist Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch gehört zu den renommiertesten Komponisten seines Landes, als Stalin eines Abends der Aufführung einer seiner Opern beiwohnt und schon in der Pause den Saal verlässt. Schostakowitsch wartet ab diesem Abend Nacht für Nacht angezogen, auf seinen gepackten Koffern sitzend neben dem Aufzug seiner Wohnung, dass er verhaftet wird. Doch niemand kommt. Stattdessen feiert er Erfolge mit seiner Fünften Symphonie und wird wieder Liebling der Massen. Aber nun muss er sich ungewollter Privilegien erwehren, die mit der Vereinnahmung durch die Partei einhergehen.

Es geht nun nicht mehr um Leben und Tod, sondern um künstlerische und moralische Integrität. Und diese ist nicht weniger substanziell für den Komponisten.
Autorenporträt
Julian Barnes, 1946 in Leicester geboren, arbeitete nach dem Studium moderner Sprachen als Lexikograph, dann als Journalist. Von Barnes, der zahlreiche internationale Literaturpreise erhielt, liegt ein umfangreiches erzählerisches und essayistisches Werk vor, darunter Flauberts Papagei, Lebensstufen und Der Lärm der Zeit. Für seinen Roman Vom Ende einer Geschichte wurde er mit dem Man Booker Prize ausgezeichnet. Julian Barnes lebt in London.
Trackliste
CD 1
1Der Lärm Der Zeit00:03:14
2Der Lärm Der Zeit00:03:29
3Der Lärm Der Zeit00:03:16
4Der Lärm Der Zeit00:03:05
5Der Lärm Der Zeit00:03:19
6Der Lärm Der Zeit00:03:01
7Der Lärm Der Zeit00:02:58
8Der Lärm Der Zeit00:03:01
9Der Lärm Der Zeit00:03:14
10Der Lärm Der Zeit00:02:57
11Der Lärm Der Zeit00:03:02
12Der Lärm Der Zeit00:03:09
13Der Lärm Der Zeit00:03:35
14Der Lärm Der Zeit00:03:01
15Der Lärm Der Zeit00:03:18
16Der Lärm Der Zeit00:03:05
17Der Lärm Der Zeit00:03:06
18Der Lärm Der Zeit00:03:06
19Der Lärm Der Zeit00:02:54
20Der Lärm Der Zeit00:03:01
Weitere 4 Tracks anzeigen
CD 2
1Der Lärm Der Zeit00:02:55
2Der Lärm Der Zeit00:02:59
3Der Lärm Der Zeit00:03:22
4Der Lärm Der Zeit00:03:22
5Der Lärm Der Zeit00:03:05
6Der Lärm Der Zeit00:02:49
7Der Lärm Der Zeit00:03:17
8Der Lärm Der Zeit00:02:57
9Der Lärm Der Zeit00:03:16
10Der Lärm Der Zeit00:02:52
11Der Lärm Der Zeit00:02:54
12Der Lärm Der Zeit00:02:49
13Der Lärm Der Zeit00:02:56
14Der Lärm Der Zeit00:02:59
15Der Lärm Der Zeit00:03:13
16Der Lärm Der Zeit00:03:09
17Der Lärm Der Zeit00:02:55
18Der Lärm Der Zeit00:02:52
19Der Lärm Der Zeit00:03:25
20Der Lärm Der Zeit00:03:07
Weitere 5 Tracks anzeigen
CD 3
1Der Lärm Der Zeit00:03:03
2Der Lärm Der Zeit00:03:02
3Der Lärm Der Zeit00:02:49
4Der Lärm Der Zeit00:03:05
5Der Lärm Der Zeit00:03:25
6Der Lärm Der Zeit00:02:46
7Der Lärm Der Zeit00:03:09
8Der Lärm Der Zeit00:02:58
9Der Lärm Der Zeit00:03:30
10Der Lärm Der Zeit00:03:18
11Der Lärm Der Zeit00:02:46
12Der Lärm Der Zeit00:03:00
13Der Lärm Der Zeit00:03:05
14Der Lärm Der Zeit00:03:01
15Der Lärm Der Zeit00:03:07
16Der Lärm Der Zeit00:02:43
17Der Lärm Der Zeit00:03:09
18Der Lärm Der Zeit00:03:26
19Der Lärm Der Zeit00:02:48
20Der Lärm Der Zeit00:02:52
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Michael Maar verehrt Julian Barnes - und gerade deshalb schaut der Kritiker besonders pedantisch auf den neuen Roman "Der Lärm der Zeit". Ohne Frage, das Leben des Komponisten Dimitri Schostakowitschs in der Stalin-Zeit erzählt Barnes ebenso ergreifend wie ernsthaft, "dicht" und mit Gespür für Komposition, lobt Maar. Großartig auch, wie der Autor vorführt, wie der "Terror die Seele zersetzt" und wie Schostakowitsch unter seiner "Feigheit" litt, so Maar. Dennoch vermisst er nicht nur ein paar Worte über die Musik des Komponisten in diesem Roman, sondern bemängelt auch einige öde Pointen und "sentenziöse" Passagen. Und: So ganz konsequent wird die an sich klug angelegte Innensicht des Helden auch nicht durchgehalten, klagt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»perfekt durchkomponierter Roman« Rolling Stone
»Es ist das beste Buch von Barnes seit mehr als zehn Jahren.« Frankfurter Allgemeine Zeitung