Der Literaturnobelpreisträger Günter Grass liest sein erfolgreichstes Werk: ein kunstvoll erzähltes Stück Weltgeschichte mit einem Helden, wie es ihn nie zuvor gab. Ein Lebens- und Zeitpanorama, das vom Danzig des beginnenden 20. Jahrhunderts bis zur Bundesrepublik der Adenauer-Zeit reicht.
Ein literarischer Trommelwirbel von 28 Stunden. Gelesen vom Dichter selbst, der berühmt ist für seine hervorragende Vortragskunst. Mit der »Blechtrommel« wurde Grass 1959 über Nacht berühmt. Sie ist ein lust- und kunstvoll erzähltes Stück Weltgeschichte, mit einem Helden, wie es ihn nie zuvor gab. »Ich kenne keine epische Darstellung des Hitlerregimes, die sich an Prägnanz und Triftigkeit mit der vergleichen ließe, welche Grass, gleichsam nebenbei in der Blechtrommel liefert.« (Hans Magnus Enzensberger) Aus Sicht des grotesken Außenseiters Oscar Matzerath erzählt der moderne Schelmenroman ein Stück Weltgeschichte: von Danzig zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur BRD der Adenauer Zeit; vom kaschubischen Kartoffelacker bis zur Heilanstalt in Düsseldorf.
Ein literarischer Trommelwirbel von 28 Stunden. Gelesen vom Dichter selbst, der berühmt ist für seine hervorragende Vortragskunst. Mit der »Blechtrommel« wurde Grass 1959 über Nacht berühmt. Sie ist ein lust- und kunstvoll erzähltes Stück Weltgeschichte, mit einem Helden, wie es ihn nie zuvor gab. »Ich kenne keine epische Darstellung des Hitlerregimes, die sich an Prägnanz und Triftigkeit mit der vergleichen ließe, welche Grass, gleichsam nebenbei in der Blechtrommel liefert.« (Hans Magnus Enzensberger) Aus Sicht des grotesken Außenseiters Oscar Matzerath erzählt der moderne Schelmenroman ein Stück Weltgeschichte: von Danzig zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur BRD der Adenauer Zeit; vom kaschubischen Kartoffelacker bis zur Heilanstalt in Düsseldorf.
»Grass liest, wie er schreibt, entfaltet Satz für Satz seine präzise Sprachkraft von mitreißender Wucht.« Süddeutsche Zeitung »Nur ein von Grass gelesener Grass ist ein echter Grass.« DIE WELT
Devid Striesow spricht diesen Text mit hörbarem Vergnügen, kostet ihn aus, jede Nuance, jede Silbe, mit leichter Ironie. Seine wandelbare prägnante Stimme steht im Mittelpunkt dieser Produktion, oft gar nicht oder nur sparsam untermalt von den Klängen des Multi-Perkussionisten Stefan Weinzierl ... Auch wenn hier in rund eineinhalb Stunden nur Ausschnitte der Blechtrommel zu hören sind, funktioniert die Auswahl dramaturgisch sehr gut. Eine gelungene 'Konzertlesung', wobei das Zusammenspiel von Devid Striesow und Stefan Weinzierl live wahrscheinlich eine noch größere Dynamik entfaltet.

