Dann steht man da und ist nur Deutschland.
Fred ist eine erfahrene und ehrgeizige deutsche Konsulin. Eine Frau, die eigentlich nichts aus der Ruhe bringt, überall und nirgends zu Hause. Dann jedoch, in Montevideo, scheitert sie erstmals in ihrer Karriere. Sie wird versetzt ins politisch aufgeheizte Istanbul, ihrer bisher größten Herausforderung. Zwischen Justizpalast und Sommerresidenz, Geheimdienst und deutsch-türkischer Zusammenarbeit, zwischen Affäre und Einsamkeit stößt sie an die Grenzen von Freundschaft, Rechtsstaatlichkeit und europäischer Idee.
In ihrem fulminanten, so komischen wie bitteren Roman erzählt Lucy Fricke von einer Diplomatin, die den Glauben an die Diplomatie verliert - und das, was in ihrem Beruf das Wichtigste ist: die Geduld.
Bettina Hoppe liest herrlich trocken - ein außergewöhnliches Hörerlebnis.
Fred ist eine erfahrene und ehrgeizige deutsche Konsulin. Eine Frau, die eigentlich nichts aus der Ruhe bringt, überall und nirgends zu Hause. Dann jedoch, in Montevideo, scheitert sie erstmals in ihrer Karriere. Sie wird versetzt ins politisch aufgeheizte Istanbul, ihrer bisher größten Herausforderung. Zwischen Justizpalast und Sommerresidenz, Geheimdienst und deutsch-türkischer Zusammenarbeit, zwischen Affäre und Einsamkeit stößt sie an die Grenzen von Freundschaft, Rechtsstaatlichkeit und europäischer Idee.
In ihrem fulminanten, so komischen wie bitteren Roman erzählt Lucy Fricke von einer Diplomatin, die den Glauben an die Diplomatie verliert - und das, was in ihrem Beruf das Wichtigste ist: die Geduld.
Bettina Hoppe liest herrlich trocken - ein außergewöhnliches Hörerlebnis.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Verena Mayer bewundert die Rechercheleistung, die in Lucy Frickes Diplomatinnen-Roman steckt. Die Geschichte der deutschen Botschafterin Andermann in der Türkei und die authentische Geschichte der verhafteten Journalistin Mesale Tolu verbindet die Autorin laut Mayer zu einem spannenden Stück Literatur über ein politisches Dilemma auf dem diplomatischen Parkett zwischen Repräsentation und Moral. Darüber hinaus erkennt Mayer in dem Buch einen Roman zur Stunde, der die Rolle der Diplomatie in Krisenzeiten thematisiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein rundum gelungener, unterhaltender und sogar brisanter Roman. Ein Schmöker! Im besten Sinne.« Elke Heidenreich Kölner Stadt-Anzeiger 20220618







