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E.T.A. Hoffmann, der Erfinder der Kriminalgeschichte, verwebt in seinen satirischen Märchen und gruseligen Erzählungen die Grenze zwischen Wahnsinn und Realität. Mit meisterhafter Ironie und Fantasie erweckt er das Unbelebte zum Leben und führt uns in eine Welt voller düsterer, zugleich magischer Erlebnisse. Die Hörspiel-Edition versammelt die wichtigsten und faszinierendsten Werke von E.T.A Hoffmann. Meisterhaft interpretiert werden diese Klassiker von bedeutenden Stimmen wie Jens Wawrczeck, Horst Tappert, Marie Gruber u.v.a. Die Edition enthält: Der Baron von B, ORF 1973 Die Elixiere des…mehr

Produktbeschreibung
E.T.A. Hoffmann, der Erfinder der Kriminalgeschichte, verwebt in seinen satirischen Märchen und gruseligen Erzählungen die Grenze zwischen Wahnsinn und Realität. Mit meisterhafter Ironie und Fantasie erweckt er das Unbelebte zum Leben und führt uns in eine Welt voller düsterer, zugleich magischer Erlebnisse. Die Hörspiel-Edition versammelt die wichtigsten und faszinierendsten Werke von E.T.A Hoffmann. Meisterhaft interpretiert werden diese Klassiker von bedeutenden Stimmen wie Jens Wawrczeck, Horst Tappert, Marie Gruber u.v.a. Die Edition enthält: Der Baron von B, ORF 1973 Die Elixiere des Teufels, ORF 1954 Das Fräulein von Scuderi, BR 1965 Das fremde Kind, Rundfunk der DDR 1987 Der goldene Topf, SDR (heute: SWR) 1952 Klein Zaches genannt Zinnober, SFB (Heute: RBB) 1973 Die Königsbraut, Rundfunk der DDR 1987Nussknacker und Mausekönig, SWR 1999Ritter Gluck, ORF 1971Don Juan, ORF 1985Spielerglück, ORF 1971Hörspiel mit Jens Wawrczeck, Horst Tappert, Marie Gruber12 CDs ca. 9 h 21 min
Autorenporträt
E. T. A . Hoffmann wurde 1776 in Königsberg geboren. Er war studierter Jurist, lebte in Posen, P¿ock, Warschau und ab etwa 1805 in Berlin, wo er seiner Begabung als Musiker, Zeichner und Schriftsteller erstmals ausschließlich nachgehen konnte. Sein bekanntestes Werk ist der Roman 'Die Elixiere des Teufels' von 1816. E. T. A Hoffmann starb 1822 in Berlin.
Rezensionen
»Das Wunderkind, ein Mensch mit vielen Gesichtern, fester Bestandteil des Weltkulturerbes.« Goethe-Institut

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Florian Welle ist ganz aus dem Häuschen angesichts dieser E.T.A.Hoffmann-Hörspiel-Edition. Auch wenn Werke wie etwa "Der Sandmann" fehlen, ist die Sammlung eine Fundgrube in jeder Hinsicht, versichert der Kritiker. Zum einen sind unter den elf versammelten Produktionen wenig bekannte Werke wie etwa das Kunstmärchen "Der Goldene Topf", der Klosterroman "Die Elixiere des Teufels" oder "Das Fräulein von Scuderi", eine der ersten Kriminalgeschichten überhaupt, wie uns der Rezensent verrät. Aber es sind nicht nur Hoffmanns fantastische, mitunter "skurrile" Schöpfungen, die Welle faszinieren. Auch mitzuerleben, wie sich die Hörspiel-Produktionen und die Rezeption mit der frühesten im Jahr 1965 bis ins Jahr 2006 änderten, findet der Rezensent spannend. Und was besonders großartig ist: Muss man sich beim Lesen des "Ritter Gluck" oder des "Don Juan" die Musik vorstellen, wird sie hier mitgeliefert, freut sich Welle. 

© Perlentaucher Medien GmbH