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Kafkas letzte Liebe
Auf der Basis von Briefen und Biographien erzählt Michael Kumpfmüller eine Liebesgeschichte, die den Hörer anrührt und ergreift und die aus dem fernen Dichter Franz Kafka, den Menschen Franz macht, der leben möchte und lieben und dem langsam sogar das Schreiben entgleitet im langen, langen Kampf um eine Liebe, die ihm vorher nie gelang.

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Produktbeschreibung
Kafkas letzte Liebe

Auf der Basis von Briefen und Biographien erzählt Michael Kumpfmüller eine Liebesgeschichte, die den Hörer anrührt und ergreift und die aus dem fernen Dichter Franz Kafka, den Menschen Franz macht, der leben möchte und lieben und dem langsam sogar das Schreiben entgleitet im langen, langen Kampf um eine Liebe, die ihm vorher nie gelang.
Autorenporträt
Michael Kumpfmüller, geboren 1961 in München, lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Im Jahr 2000 debütierte er mit dem viel diskutierten Ost-West-Roman Hampels Fluchten. 2003 folgte das zweite Buch  Durst nach einem wahren Kriminalfall, 2008 der Gesellschaftsroman Nachricht an alle, der mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Kafka beim Sex kann sich Harald Jähner durchaus vorstellen, denn so menschlich und einfühlsam wirkt der kleine große Schriftsteller Kafka in Michael Kumpfmüllers Roman "Die Herrlichkeit des Lebens". Keine Autorenbiografie hat die Literaturwissenschaft genauer durchkämmt als die von  Franz Kafka, doch obwohl alle Armseligkeitsgeschichten über den Prager Versicherungsbeamten schon erzählt wurden, weiß dieses Buch ihm noch etwas Neues abzugewinnen. Das überrascht auch Jähner, der sich den zwar todkranken, aber ganz undramatischen Kafka gut vorstellen kann. Todkrank, aber glücklich sei Kafka in seinem letzten Lebensjahr gewesen, natürlich wegen der Liebe, behauptet Kumpfmüller und schreibt gegen alles, was wir schon wissen, einen "einfühlsamen  Roman" über Kafkas letzte Jahre. Laut Kumpfmüller muss man ihn sich als einen glücklichen Menschen vorstellen. Jähner hofft, dass es so war.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Kumpfmüller] hat eine so glückliche Balance zwischen Einfühlung und Distanz gefunden, dass kein Satz ihm peinlich, platt oder anmaßend gerät.« Kristina Maidt-Zinke Süddeutsche Zeitung 20111011