„Gregs Tagebuch 8 – Echt übel“
Im mittlerweile achten Band von Gregs Tagebuch greift der Autor Jeff Kinney das Thema der ersten Liebe auf.
Das Buch „Gregs Tagebuch 8 – Echt übel!“ hat 224 Seiten und wurde 2013 veröffentlicht.
Bei den Büchern rund um den zwölfjährigen Greg handelt es sich um einen
Comicroman.
Das Buch fängt damit an, dass Greg sich Gedanken über seine Familie macht. Gerade die…mehr„Gregs Tagebuch 8 – Echt übel“
Im mittlerweile achten Band von Gregs Tagebuch greift der Autor Jeff Kinney das Thema der ersten Liebe auf.
Das Buch „Gregs Tagebuch 8 – Echt übel!“ hat 224 Seiten und wurde 2013 veröffentlicht.
Bei den Büchern rund um den zwölfjährigen Greg handelt es sich um einen Comicroman.
Das Buch fängt damit an, dass Greg sich Gedanken über seine Familie macht. Gerade die Aussage seiner Mutter, dass Freunde kommen und gehen, Familie aber bleibt, beunruhigt ihn ein wenig. Doch nicht nur seine Familie macht ihm neuerlich zu schaffen. Auch sein bester Freund Rupert macht ihm Sorgen. Denn dieser hat seit kurzem eine Freundin. Das verändert die Freundschaft der beiden Jungs und Greg kommt damit schwer zurecht. Nicht zuletzt deshalb, weil er erhoffte, dass er früher als Rupert eine Freundin hätte, sodass Rupert dann neidisch wäre. Nun ist es umgekehrt und das soll geändert werden.
Die witzigen Comicillustrationen machen diese Bücher für mich einzigartig und auch im beschriebenen Band gibt es wieder viele davon zu betrachten. Ich lache mich wirklich schlapp, wenn Greg von seinen Schul- und Familieerlebnissen erzählt.
Das Buch ist unterhaltsam erzählt. Auch wird auf den ersten Seiten die Langeweile von Greg so gut beschrieben, dass auch dem Leser an der ein oder anderen Stelle langweilig wird. Das kann wiederum dazu führen, dass der Leser sehr gut mit Greg mitfühlen kann.
Ich greife immer dann zu einem von Gregs Tagebüchern, wenn alles ernst und kompliziert ist. Die Bücher schaffen es immer wieder, mich mit ihrer lockeren, witzigen Art aufzuheitern und die ernsten Dinge ein wenig in den Hintergrund treten zu lassen. Der 8. Band kann auf jeden Fall mit seinen Vorgängern in diesem Punkt mithalten.
Im Großen und Ganzen hat mich „Echt Übel“ also großartig unterhalten und immer wieder zum Lachen gebracht. Ich kenne nicht viele Bücher, die so leicht und witzig sind. Es ist schön zuzusehen, wie sich auch der Hauptcharakter Greg von Band zu Band charakterlich weiterentwickelt. Es ist auch von daher, wenn man alle bisherigen Bände kennt, sehr zu empfehlen.
Für Kinder ermöglicht das Buch, sich mit dem Thema „Freunde finden und verlieren“ zu beschäftigen.
Das Buch ist für Kinder ab acht Jahren geeignet, auch weil das Buch sehr schnell durchgelesen ist. Innerhalb von ein bis zwei Tagen ist man locker durch, dafür ist die Geschichte aber sehr unterhaltsam. Auch Erwachsene können sich daran erfreuen.
Lukas, 6C