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Korruption und Machtgier in der Wissenschaft Als der Kieler Biologieprofessor Hermann Pauli spät am Abend den Campus verlassen will, locken ihn eigentümliche Geräusche ins Reich des gefeierten Evolutionswissenschaftlers Frank Moebus. Zwischen zappelnden Fischen, Kröten und zahllosen Glasscherben liegt ein Mann, dessen Kopf in einem zerbrochenen Aquarium steckt. Wenig später findet die von Pauli gerufene Polizei einen zweiten Toten unter dem offenen Fenster - auch er ein Mitglied der Arbeitsgruppe von Moebus. Kriminalhauptkommissarin Anne Detlefsen steht vor einem Rätsel. Geht es um die…mehr

Produktbeschreibung
Korruption und Machtgier in der Wissenschaft
Als der Kieler Biologieprofessor Hermann Pauli spät am Abend den Campus verlassen will, locken ihn eigentümliche Geräusche ins Reich des gefeierten Evolutionswissenschaftlers Frank Moebus. Zwischen zappelnden Fischen, Kröten und zahllosen Glasscherben liegt ein Mann, dessen Kopf in einem zerbrochenen Aquarium steckt. Wenig später findet die von Pauli gerufene Polizei einen zweiten Toten unter dem offenen Fenster - auch er ein Mitglied der Arbeitsgruppe von Moebus. Kriminalhauptkommissarin Anne Detlefsen steht vor einem Rätsel. Geht es um die kostbaren Urzellen, auf die Moebus in der Tiefsee gestoßen ist? Bewegung kommt in den Fall, als eine Gruppe prominenter Forscher aus aller Welt Moebus vorwirft, ihren Labors trotz mehrfacher Bitten keine Zellen zu überlassen. In Hermann Pauli keimt ein unheimlicher Verdacht auf...
Autorenporträt
Bernhard Kegel, Jahrgang 1953, ist promovierter Biologe, leidenschaftlicher Jazzgitarrist und Autor mehrerer Bücher, darunter Die Ameise als Tramp, Das Ölschiefer-skelett und Wenzels Pilz. Seinen packenden Romanen liegen stets die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft zugrunde: «Selten verbindet sich fundierte Sachkenntnis so erfreulich mit erzählerischen Qualitäten» (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Bernhard Kegel in Berlin und Brandenburg. 1996 erhielt er den Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar, 1997 den Kurd-Laßwitz-Preis und den Brandenburgischen Literaturpreis Umwelt.

Bert Stevens, geb. 1951 in Mönchengladbach, absolvierte die Schauspielausbildung in Düsseldorf. Es folgten Engagements u.a. in Wuppertal, Bonn, Kassel und Bern und zahlreiche TV-Rollen in Soko 5113, Die Wache, Balko und in der Lindenstraße. Seit 2005 ist Stevens auch Sprecher für Hörbucher, Dokumentationen und Synchronisationen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Die Geschichte hat Potenzial: Der Kieler Biologieprofessor Hermann Pauli entdeckt im Labor des gefeierten Evolutionswissenschaftlers Frank Moebus eine Leiche, deren Kopf in einem zerbrochenen Aquarium steckt. Wenig später findet die Polizei einen zweiten Toten – auch er ein Mitglied von Moebus‘ Arbeitsgruppe. Geht es um die kostbaren Urzellen, auf die Moebus in der Tiefsee gestoßen ist? Und warum überlässt Moebus prominenten Forschern aus aller Welt, obwohl sie mehrfach darum bitten, keine Zellen zur Untersuchung?

Nach Meinung vieler Buchleser ein spannender Roman, der kritische Fragen zum heutigen Wissenschaftsbetrieb aufwirft. Ja, ein ausgefeilter Krimi – die ersten zwei Hörbuch-Stunden gelingt es mir, dies tatsächlich herauszuhören. Doch die „Interpretation“ ist es, die mir die restlichen 13 Stunden verleidet: Der Sprecher stellt sich über den Text, zelebriert ihn geradezu, übertreibt jeden Satz maßlos, schnauft theatralisch, liest viel zu betont und einstudiert – ein „gelungenes“ Beispiel für Overacting. Schade, hier bestätigt sich einmal wieder: Eine gute Vorlage macht aus einem Buch noch kein gutes Hörbuch.

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