Die Elegien des Properz drehen sich um Liebe, Tod, Freundschaft und Politik am Übergang von der Republik zum Prinzipat. Ebenso ausdauernd erzählt der poeta von seinem dichterischen Schaffen. Mit dem elegischen Narrativ eng verknüpft wird zugleich - nicht weniger dramatisch und radikal poetisch - die Medialität des Gedichtbuches als neues Phänomen der Literaturkultur in Rom verhandelt. Der Band legt den Fokus auf die (Selbst-)Inszenierung von materiellen Texten innerhalb vielfältiger Räume und Beziehungen mit Autor- und Leserinstanzen. Es erö nen sich neue Perspektiven auf ein in der Forschungstradition als deutungsresistent bekanntes Gedichtkorpus und auf die Elegie als prominente Form augusteischer Poesie. Ebenso regt die Auseinandersetzung mit den Medienfiktionen an zu Fragen nach deren historischen Bedingungen.
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