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Die Geschichte des Waisenmädchens Else, dessen Schicksal an einem Weihnachtsabend sein trauriges Ende findet, kennt in Norwegen jedes Kind. Die anrührende Schilderung Elses und ihrer skurrilen Weggefährten ist ein Kabinettstück realistischen Erzählens und trug dem Autor zu Recht den Ruf eines skandinavischen Charles Dickens ein. Mit Ibsen, Bj rnson und Lie zählt er zu den "vier Großen" der norwegischen Literatur des 19. Jahrhunderts.

Produktbeschreibung
Die Geschichte des Waisenmädchens Else, dessen Schicksal an einem Weihnachtsabend sein trauriges Ende findet, kennt in Norwegen jedes Kind. Die anrührende Schilderung Elses und ihrer skurrilen Weggefährten ist ein Kabinettstück realistischen Erzählens und trug dem Autor zu Recht den Ruf eines skandinavischen Charles Dickens ein. Mit Ibsen, Bj rnson und Lie zählt er zu den "vier Großen" der norwegischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Alexander, L. Kielland, geboren 1849 in Stavanger und gestorben 1906 in Bergen. Kielland wurde, wie er nicht ohne Stolz immer wieder betonte, im Revolutionsjahr 1848 gezeugt. Dieser Tatsache maß er - augenzwinkernd - einige Bedeutung für seinen Lebenslauf zu. Er stammte aus einer alten Patrizierfamilie in Stavanger. Nach seinem Jurastudium wurde er mit 22 Jahren juristischer Referendar und schließlich für zehn Jahre Besitzer einer Ziegelei vor den Toren Stavangers. Gerade diese Lebensphase ermöglichte es Kielland, sich mit der Literatur zu beschäftigen. In diesen Jahren war es auch, dass er, der aus einem "Geschlecht wohlhabender Kaufleute" stammte, erstmals mit anderen Gesellschaftsschichten konfrontiert wurde, insbesondere mit den Armen und den Lohnarbeitern in seiner Ziegelei. Die Berührung mit den Lebensbedingungen dieser Menschen und die Lektüre bürgerlicher Literatur mit sozialreformerischen Ansätzen haben den Nährboden für seine literarischen Ambitionen gelegt. Es bedurfte