Eine katastrophale Liebesgeschichte
Er ist Musiker, Mitte vierzig und mit seinem glanzlosen Leben eigentlich nicht unzufrieden. Die Träume von der künstlerischen Karriere sind längst begraben.
Da lernt er Vanessa kennen, Schauspielerin, ganz jung, strahlend schön. Und sie interessiert sich für ihn. Erstaunlich, dass sie seine Musik kennt. Mehr noch, sie ist ein großer Fan. Und nun versucht sie, ihn zu überreden, es noch einmal zu wagen. Er verliebt sich in sie. Wie lächerlich.
Sie beginnen eine Affäre. Er verlässt seine Freundin. Es wird immer größer: das Glück und das Chaos. Er kommt nicht los von Vanessa und ihren Dämonen. Liegt das am Ende gar nicht an ihr, sondern an ihm selbst?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Er ist Musiker, Mitte vierzig und mit seinem glanzlosen Leben eigentlich nicht unzufrieden. Die Träume von der künstlerischen Karriere sind längst begraben.
Da lernt er Vanessa kennen, Schauspielerin, ganz jung, strahlend schön. Und sie interessiert sich für ihn. Erstaunlich, dass sie seine Musik kennt. Mehr noch, sie ist ein großer Fan. Und nun versucht sie, ihn zu überreden, es noch einmal zu wagen. Er verliebt sich in sie. Wie lächerlich.
Sie beginnen eine Affäre. Er verlässt seine Freundin. Es wird immer größer: das Glück und das Chaos. Er kommt nicht los von Vanessa und ihren Dämonen. Liegt das am Ende gar nicht an ihr, sondern an ihm selbst?
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Julia Schröder hält das blanke Elend dieser Geschichte einer Midlife-Crisis überhaupt nur aus, weil Heinz Strunk das Ineinandergleiten von Tragik und Komik so gut beherrscht. Wie sich ein Endvierziger in diesem Text noch einmal mächtig spreizt, um eine viel jüngere Schauspielerin zu beglücken, wie das natürlich schiefgeht und in Tränenströmen und Trümmerfeldern endet, vermittelt Strunk laut Schröder mit viel Sinn für szenischen Witz und noch mehr Kenntnis der Abgründe "prekärer Männlichkeit". Die Geschichte ist nicht besonders originell, räumt Schröder ein, aber verdammt gut erzählt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Kaum überraschend, dass die Sache mit Vanessa auf Trümmerfelder und Tränenströme hinausläuft. Aber was Heinz Strunk bis dahin veranstaltet, wie er Komik und Tragik einander durchdringen lässt, nötigt Bewunderung ab. (...) Verfügte Heinz Strunk darin nicht über ein beachtliches Können, wären diese Geschichte und ihr Held auch kaum auszuhalten. Julia Schröder Deutschlandfunk "Büchermarkt" 20210902








