Wer die Wahrheit wissen will, muss tief tauchen
Cym ist noch nie geschwommen - kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits - wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.
Eine einfühlsame Geschichte über die Dinge, die man selbst erfahren muss, weil einem die Erwachsenen nichts sagen. Eine ergreifende Familiengeschichte. Und eine Geschichte, die trotzdem Raum zum Lachen lässt.
Cym ist noch nie geschwommen - kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits - wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.
Eine einfühlsame Geschichte über die Dinge, die man selbst erfahren muss, weil einem die Erwachsenen nichts sagen. Eine ergreifende Familiengeschichte. Und eine Geschichte, die trotzdem Raum zum Lachen lässt.
© BÜCHERmagazin, Katharina Manzke
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Elena Witzeck freundet sich mit diesem Roman am Ende doch noch an, obwohl sie zu Beginn eine Menge Einwände erhebt. Unsympathisch findet sie, wie aufdringlich ihr der Autor Adam Baron entgegentritt, auch die "anbiedernde Leseransprache" ist ihr ein Graus. Aber der Junge, von dem Baron hier erzählt, der wächst ihr dann doch ins Herz: Wie dieser Cym versucht, mit seiner labilen Mutter klarzukommen, sich einen Reim auf das Verschwinden seines Vaters zu machen und mit der missmutigen Tante klarzukommen, das berührt sie sehr.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine pfiffige, temporeiche Geschichte ... offenherzig und ehrlich. ... Von Birgitt Kollmann treffend übersetzt, fühlt sich der Autor ... empathisch in die Seele des Jungen ein und stattet ihn mit einer glaubwürdigen Erzählsprache aus, in der Ängste, Selbstzweifel und Selbstüberschätzung genauso Raum finden wie kindliche Naivität, Neugier und Mut." Siggi Seuss, Süddeutsche Zeitung, 27.02.2020 "Eine psychologisch fein gesponnene Geschichte. ... Spannend, berührend, amüsant, klug gebaut und mit viel gutem Personal." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 01.02.2020 "Das Tolle ist, dass Adam Baron es schafft,... die Waage zu halten zwischen Komik und Traurigkeit. Und das ist wirklich eine große Kunst." Stephanie Jentgens, Deutschlandfunk, 01.02.2020 "Wie gut, dass Cym wahre Freunde hat, die helfen, die Wahrheit herauszufinden, während die Erwachsenen schweigen. Ein mit Spannung und Humor erzählter, tiefgründiger Roman." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 28.01.2020 "Adam Baron hält gekonnt die Balance zwischen Komik und Tragik und erzählt von einer intensiven Mutter-Sohn-Beziehung und einem traurigen Familiengeheimnis. Durch die ... Handlung zieht sich wie ein roter Faden die unerbittliche Frage: Dürfen Erwachsene ihre eigenen Kinder mit gut gemeinten Lügen abspeisen, um sie angeblich zu schützen?" Karin Hahn, MDR Kultur, 03.03.2020 "Dass diese großartige Geschichte ... schon Zehnjährigen zumutbar ist, liegt an Cymbelines weiblicher Leitfigur, dem seelenstarken Mädchen Veronique - und noch mehr am positiven, humorvollen Ich-Erzählton Cymbelines, den der britische Schriftsteller Adam Baron ... überzeugend durchhält." Anne-Catherine Simon, Die Presse Wien, 01.02.2020 "Freischwimmen ist ein tiefgründiges, aber auch ein federleichtes Buch, denn Cymbeline erzählt seine Geschichte so, dass man doch ziemlich lachen muss." Silke Wolfrum, BR radioMikro, 09.06.20 "Eine komplexe Geschichte über Schuld und Schweigen, über Verlust und falsche Entscheidungen. Dabei bleibt der Autor konsequent auf Augenhöhe seines Protagonisten, lässt Raum für Humor und schafft so etwas, das nur wenigen Autoren gelingt: Einen literarisch anspruchsvollen Roman zu schreiben, der seine Zielgruppe an keiner Stelle überfordert." Katharina Mahrenholtz, NDR Mikado, 28.01.2020

















