Else und Rita Tetzlaff sehen einem großen Ereignis entgegen: dem "Frühjahrsputz"! Aber wie reagiert ein Mann wie Alfred, wenn sein Fernseher aus dem Zimmer geschoben wird -? Alfred Tetzlaff, Hüter von Gesetz und Ordnung, erklärt den Unterschied zwischen "Selbstbedienung", Mundraub und Diebstahl. Zu dumm nur, dass seine eigene Frau die Begriffe offensichtlich etwas durcheinandergebracht hat. Das permanent nörgelnde Oberhaupt der Familie Tetzlaff tauchte vor 30 Jahren erstmals im Fernsehen auf. Doch die Serie "Ein Herz und eine Seele" von Wolfgang Menge wirkt auch heute erfrischend zeitlos.…mehr
Else und Rita Tetzlaff sehen einem großen Ereignis entgegen: dem "Frühjahrsputz"! Aber wie reagiert ein Mann wie Alfred, wenn sein Fernseher aus dem Zimmer geschoben wird -? Alfred Tetzlaff, Hüter von Gesetz und Ordnung, erklärt den Unterschied zwischen "Selbstbedienung", Mundraub und Diebstahl. Zu dumm nur, dass seine eigene Frau die Begriffe offensichtlich etwas durcheinandergebracht hat.
Das permanent nörgelnde Oberhaupt der Familie Tetzlaff tauchte vor 30 Jahren erstmals im Fernsehen auf. Doch die Serie "Ein Herz und eine Seele" von Wolfgang Menge wirkt auch heute erfrischend zeitlos. Nun liegen die Original-Tonspuren erstmals in einer Hörbuchfassung vor.
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Autorenporträt
Wolfgang Menge wurde am 10. April 1924 in Berlin geboren. Nach einem Volontariat beim »German News Service« arbeitete er zunächst als Reporter beim Hamburger Abendblatt. Er war der erste deutsche Auslandsreporter in Tokyo nach dem Krieg und der erste deutsche Journalist, der mit der transsibirischen Eisenbahn von Peking nach Moskau fuhr. Nach seiner Rückkehr Mitte der 1960er Jahre begann er, Drehbücher zu schreiben, so z.B. für die Krimiserie »Stahlnetz«(1958-1968 und Neuauflagen von 1999-2002) und die Serie »Ein Herz und eine Seele« (1973-1976) mit Heinz Schubert als »Ekel« Alfred Tetzlaff. Mit seinem fiktiven Film »Die Dubrow-Krise« (1969) über einen DDR-Ort, der der BRD beitritt, nahm er viele Probleme der Wiedervereinigung vorweg. Mit dem Fernsehspiel »Das Millionenspiel« (1970) prophezeite er das Reality TV. Auch mit seiner Simulation einer Fernsehsondersendung »Smog« (1973) sorgte er lange vor den Umweltschutzdiskussionen für öffentliches Aufsehen. In den 1980er Jahren war Wolfgang Menge Mitbegründer der Talkshow »III nach Neun«.
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