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Konstantin ist ein Glückskind. Das sagt zumindest seine Mutter, die alles dafür tut, die in der DDR aufwachsenden Söhne davon abzuschirmen, dass ihr Vater ein Kriegsverbrecher war. Vergebens. Unermüdlich versucht Konstantin, dem Schatten des Vaters zu entkommen. Er ändert seinen Namen, bewirbt sich bei der Fremdenlegion und bringt es fast bis zum Rektor einer Oberschule. Die Vergangenheit holt ihn wieder ein, als seine Frau nach 25 Ehejahren drauf und dran ist, seine wahre Identität zu entdecken. Christoph Hein erzählt ein Leben in der DDR, in dem das Private nie privat bleiben darf, sondern…mehr

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Produktbeschreibung
Konstantin ist ein Glückskind. Das sagt zumindest seine Mutter, die alles dafür tut, die in der DDR aufwachsenden Söhne davon abzuschirmen, dass ihr Vater ein Kriegsverbrecher war. Vergebens. Unermüdlich versucht Konstantin, dem Schatten des Vaters zu entkommen. Er ändert seinen Namen, bewirbt sich bei der Fremdenlegion und bringt es fast bis zum Rektor einer Oberschule. Die Vergangenheit holt ihn wieder ein, als seine Frau nach 25 Ehejahren drauf und dran ist, seine wahre Identität zu entdecken. Christoph Hein erzählt ein Leben in der DDR, in dem das Private nie privat bleiben darf, sondern der Staat zum eigentlichen Gestalter des Lebens wird.Lesung mit Ulrich Matthes10 CDs ca. 13 h 10 min
Autorenporträt
Christoph Hein, geboren 1944, arbeitete als Dramaturg und Autor für die Volksbühne in Ost-Berlin. Er hat zahlreiche Romane, Novellen, Erzählungen, Theaterstücke und Essays veröffentlicht und wurde u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und zuletzt mit dem Grimmelshausen-Literaturpreis ausgezeichnet.
Rezensionen
»Christoph Hein ist einer der genauesten Chronisten des DDR-Alltags.« Der Spiegel

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Der späte Christoph Hein schreibt einfacher und das steht ihm gut, findet Rezensentin Judith von Sternburg nach der Lektüre des neuen Romans "Glückskind mit Vater". Die Geschichte, die Hein erzählt, ist ohnehin kompliziert genug, meint die Kritikerin: Konstantin, Sohn eines NS-Verbrechers, den er nie kennenlernte, entgeht durch einige Glücksfälle zwar der "Sippenhaft" in der DDR, wird aber weder zum Abitur zugelassen, noch darf er ein Filmstudium beginnen. Trotz privatem Unglück verbittert Heins Held nie, fährt die Rezensentin fort. Ein wunderbarer,"Wilhelm-Meister-mäßiger" Roman, der das DDR-Leben vor Augen führt, schließt die Kritikerin, die gern die ein oder andere zu tiefenpsychologisch geratene Passage verzeiht.

© Perlentaucher Medien GmbH