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Als Jina Mahsa Amini ermordet wird und die erste von Frauen geführte Revolution in Iran ausbricht, stehen Jina, ihre Schwester Roya und ihre Nichte Nika vor der entscheidenden Frage: kämpfen oder sich verstecken? Jina, die in Südfrankreich lebt, erinnert sich an ihre Aufenthalte in Iran - an die Gastfreundschaft ihrer Familie, eine heimliche Liebe und an den Sommer 2009, als sie selbst an den Protesten gegen das Regime teilnahm. Was als Versuch beginnt, die Gegenwart zu verstehen, wird zu einer Reise in die Vergangenheit und zu einer poetischen Reflexion über Heimat, Nationalität,…mehr

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Produktbeschreibung
Als Jina Mahsa Amini ermordet wird und die erste von Frauen geführte Revolution in Iran ausbricht, stehen Jina, ihre Schwester Roya und ihre Nichte Nika vor der entscheidenden Frage: kämpfen oder sich verstecken? Jina, die in Südfrankreich lebt, erinnert sich an ihre Aufenthalte in Iran - an die Gastfreundschaft ihrer Familie, eine heimliche Liebe und an den Sommer 2009, als sie selbst an den Protesten gegen das Regime teilnahm. Was als Versuch beginnt, die Gegenwart zu verstehen, wird zu einer Reise in die Vergangenheit und zu einer poetischen Reflexion über Heimat, Nationalität, Zugehörigkeit und Verantwortung. Ein berührender Roman über Familie, weibliche Solidarität und die Revolution der Frauen in Iran - eindringlich gelesen von Pegah Ferydoni.Ungekürzte Lesung mit Pegah Ferydoni1 mp3-CD ca. 7 h 21 min
Autorenporträt
Jina Khayyer ist Schriftstellerin, Dichterin, Malerin und Journalistin. In Deutschland geboren, iranischer Abstammung, lebt und arbeitet sie seit 2006 in Paris und in der Provence. Sie ist Autorin für die Zeitschriften 'The Gentlewoman', 'Fantastic Man' und 'Apartamento'. Zuletzt wurden ihre Gedichte und Zeichnungen in der Kunsthalle Baden-Baden im Rahmen der Gruppenausstellung SEA AND FOG (2024) ausgestellt. 'Im Herzen der Katze' ist ihr erster Roman.
Rezensionen
»Jina Khayyer hinterfragt mit kraftvollem Atem die Vorstellungen von Exil, Erbe und Emanzipation.« Leïla Slimani

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Jina Khayyer ist eine deutsche Autorin mit iranischer Abstimmung, so auch die Protagonistin ihres Romans, erzählt Rezensentin Louise Otterbein von der autofiktionalen Geschichte. Ausgang des Romans ist der September 2022 im Iran, Jina telefoniert mit ihrer Schwester Roya, die in den Iran zurückgekehrt ist und nun Hoffnung hat, die Proteste könnten langfristig Änderungen bedingen, erfahren wir. Jina erinnert sich Otterbein zufolge daraufhin an ihren Besuch im Iran 2000, die Suche nach ihren Wurzeln zeigt nicht nur zahlreiche Überkreuzungen zwischen der Heimat und dem Westen, beispielsweise durch Tanten, die Virginia Woolf lieben, sondern auch, dass den Frauen im Iran die Freiheit fehlt. Die kleinen Rebellionen und die große Gefahr, die damit einhergeht, schildert Khayyer laut der Kritikerin mit überraschender Poesie, wenn sie Redewendungen aus dem Farsi ins Deutsche überträgt und statt Danke Ausdrücke wie "Deine Zunge ist in Liebe getaucht" nutzt. Manchmal ist das ein wenig holprig, aber gerade durch die überraschenden Momente lohnenswert, wie sie schließt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Khayyers Roman ist eine Liebeserklärung an die Frauen Irans.« Andrea Bornhauser NZZ am Sonntag 20251130