Deutsche Gedichte am Rand des Alltags.
Die Beschäftigung mit „politischen Gedichten aus Deutschland“, erschienen überwiegend in den letzten Jahrzehnten, führte bei den Herausgebern zu „Irritationen“. Denn was lange nach dem letzten großen Krieg geschrieben wurde, ist schon wieder der Befragung würdig. Die flammenden Aufrufe tragen derzeit nicht. Die „Alltagsgedichte“, die hier zu hören sind, sind allesamt politisch motiviert und gewinnen einen Teil ihrer Ästhetik aus Unschärfen und Unsicherheiten. Aus jüngster Vergangenheit werfen sie ein flackerndes Licht auf die unsichere Gegenwart.
Die Beschäftigung mit „politischen Gedichten aus Deutschland“, erschienen überwiegend in den letzten Jahrzehnten, führte bei den Herausgebern zu „Irritationen“. Denn was lange nach dem letzten großen Krieg geschrieben wurde, ist schon wieder der Befragung würdig. Die flammenden Aufrufe tragen derzeit nicht. Die „Alltagsgedichte“, die hier zu hören sind, sind allesamt politisch motiviert und gewinnen einen Teil ihrer Ästhetik aus Unschärfen und Unsicherheiten. Aus jüngster Vergangenheit werfen sie ein flackerndes Licht auf die unsichere Gegenwart.
"In 30 Gedichten, unter anderem von Nicolas Born, Erich Kästner, Günter Eich, Christoph Meckel, Michael Krüger und Gabriele Wohmann, tanzen die Verhältnisse der letzten 50 Jahre. Sie kreisen etwa um die Zeilen "Unsere Enkel werden uns dann fragen, habt Ihr damals genug gehasst, habt Ihr Eure Schlachten selbst geschlagen, oder Euch den Zeiten angepasst..." (Rainer Kirsch) und handeln vom Mut, etwas Sand ins Weltgetriebe zu werfen. Brückner verführt dazu, die Botschaften weiterzugeben - vor allem jenen, die sie nicht haben wollen."
(hr2 Hörbuch-Bestseller)
(hr2 Hörbuch-Bestseller)