1894 entstand diese wunderbare Gesellschaftssatire, die nun in einer Neuübersetzung von Heikko Deutschmann ungekürzt gelesen wird. Twain kolloriert das Leben in dem kleinen Städtchen Dawson s Landng mit seiner unvergleichlichen Art des
Sprachwitzes und seinem spitzfedrigen Humor.
Sprachwitzes und seinem spitzfedrigen Humor.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Erfreut zeigt sich Susanne Ostwald von dieser Neuübersetzung von Mark Twains Roman "Knallkopf Wilson", die anlässlich des 175. Geburtstags und 100. Todestags des Schriftstellers und Satirikers erschienen ist. Sie liest die "grelle" und "eigentümliche" Detektivgeschichte als "hintersinnigen Kommentar Twains zur Rassenfrage". Besonders lobt sie Reinhild Böhnke für ihre Übersetzung, der es gelingt, der Sklavin Roxy eine stark "dialektal gefärbte Sprechweise" zu verleihen, ohne sie als intellektuell minderbemittelt zu brandmarken. "Knallkopf Wilson" dokumentiert für Ostwald beispielhaft, dass Twain einer der "brillantesten Satiriker der Literaturgeschichte" war.
© Perlentaucher Medien GmbH
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«Ein weniger bekannter Roman Twains, dessen Neuedition bei Manesse der wichtigste Ertrag des Twain-Jubiläums auf dem deutschen Buchmarkt ist.» FAZ







