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1894 entstand diese wunderbare Gesellschaftssatire, die nun in einer Neuübersetzung von Heikko Deutschmann ungekürzt gelesen wird. Twain kolloriert das Leben in dem kleinen Städtchen Dawson s Landng mit seiner unvergleichlichen Art des Sprachwitzes und seinem spitzfedrigen Humor.

Produktbeschreibung
1894 entstand diese wunderbare Gesellschaftssatire, die nun in einer Neuübersetzung von Heikko Deutschmann ungekürzt gelesen wird. Twain kolloriert das Leben in dem kleinen Städtchen Dawson s Landng mit seiner unvergleichlichen Art des
Sprachwitzes und seinem spitzfedrigen Humor.
Autorenporträt
Mark Twain, geb. am 30.11.1835 in Florida (Missouri). Sein eigentlicher Name ist Samuel Longhorne Clemens. Der Vater starb 1847 und Twain musste im Alter von zwölf Jahren die Schule abbrechen und begann eine Lehre als Schriftsetzer. Mit 17 Jahren ging er nach New York, dann nach Philadelphia, wo er die ersten Reiseskizzen schrieb. Von 1857-60 war er Lotse auf dem Mississippi, nahm am Sezessionskrieg auf der Seite der Konföderierten teil und war 1861 Silbersucher in Nevada. 1864 lebte er in San Francisco, 1866 als Reporter auf Hawaii und 1867 als Reisender in Europa und Palästina. Er gründete einen Verlag, musste aber 1894 Konkurs anmelden und ging auf Weltreise, um mit Vorträgen seine Schulden abzutragen. Mark Twain starb am 21.4.1910 in Redding (Connecticut).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Erfreut zeigt sich Susanne Ostwald von dieser Neuübersetzung von Mark Twains Roman "Knallkopf Wilson", die anlässlich des 175. Geburtstags und 100. Todestags des Schriftstellers und Satirikers erschienen ist. Sie liest die "grelle" und "eigentümliche" Detektivgeschichte als "hintersinnigen Kommentar Twains zur Rassenfrage". Besonders lobt sie Reinhild Böhnke für ihre Übersetzung, der es gelingt, der Sklavin Roxy eine stark "dialektal gefärbte Sprechweise" zu verleihen, ohne sie als intellektuell minderbemittelt zu brandmarken. "Knallkopf Wilson" dokumentiert für Ostwald beispielhaft, dass Twain einer der "brillantesten Satiriker der Literaturgeschichte" war.

© Perlentaucher Medien GmbH
«Ein weniger bekannter Roman Twains, dessen Neuedition bei Manesse der wichtigste Ertrag des Twain-Jubiläums auf dem deutschen Buchmarkt ist.» FAZ