»Ich bin jetzt 27 Jahre alt und ich habe nur einen Lebenstraum: 28 Jahre alt werden.«
Bloß nicht so werden, wie alle anderen um sich herum. Bloß nicht so werden, wie man schon längst ist. Bloß schnell Erwachsen werden, um in die transzendentale Form des Verklärens eintauchen zu dürfen, die Jugend als »die beste Zeit des Lebens« zu feiern. Sophie Passmann teilt aus gegen alle, am verheerendsten aber gegen sich selbst und ihresgleichen. Dies ist kein Memoir, kein Roman, keine Biographie, es ist: literarischer Selbsthass. Das finden Sie anmaßend? Genau das ist es und genau das will Sophie Passmann: sich anmaßen, das zu tun, was sie tun möchte. Komplett Gänsehaut einfach.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Bloß nicht so werden, wie alle anderen um sich herum. Bloß nicht so werden, wie man schon längst ist. Bloß schnell Erwachsen werden, um in die transzendentale Form des Verklärens eintauchen zu dürfen, die Jugend als »die beste Zeit des Lebens« zu feiern. Sophie Passmann teilt aus gegen alle, am verheerendsten aber gegen sich selbst und ihresgleichen. Dies ist kein Memoir, kein Roman, keine Biographie, es ist: literarischer Selbsthass. Das finden Sie anmaßend? Genau das ist es und genau das will Sophie Passmann: sich anmaßen, das zu tun, was sie tun möchte. Komplett Gänsehaut einfach.
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Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension
Rezensentin Caroline Jebens kommt nicht zurecht mit Sophie Passmanns Bericht aus der Altbauwohnung einer verwöhnten Generation X. Über Wohlstandsverwahrlosung zu klagen, wie Passmann es macht, findet sie eher wohlfeil und langweilig, zumal der Autorin nicht mehr einfällt, als über ihre bürgerlichen Privilegien zu jammern. Dem Ganzen fehlt laut Jebens Biss und Originalität. Viel zu selten blitzt hinter den Klischees und der schwammigen unpersönlichen Form im Text so etwas wie eine Figurenentwicklung auf, mit der sich hätte arbeiten lassen, meint Jebens.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Sehr detailliert und witzig.« Tabea Kerner Dran 20210701







